China will Pflanzen auf der erdabgewandten Mondseite anbauen
Das Chinese Lunar Exploration Program (CLEP), das Mondprogramm der Volksrepublik China, plant für Juni 2018 eine Mission mit Robotern, bei der nicht nur die Oberfläche des Mondes genauer unter die Lupe genommen werden soll, sondern bei der auch getestet werden wird, wie sich die Gravitationskraft des Mondes auf Insekten und Pflanzen auswirkt.
In einem Behälter aus Aluminium werden Pflanzensamen und Insekteneier dazu auf den Mond verfrachtet.
Konkret sollen auf den Mond Kartoffeln, die Samen der Schotenkresse und die Eier der Seidenraupe angepflanzt beziehungsweise angesiedelt werden.
Während die Seidenraupe Kohlenstoffdioxid produziert, emittieren die Kartoffeln und die Samen durch die Photosynthese Sauerstoff.
Noch eine Besonderheit bietet die Mission - sie stellt eine spezielle Region auf der erdabgewandten Mondseite in den Fokus: Das Südpol-Aitken-Becken ist - mit einer Tiefe von 13 Kilometern und einem Durchmesser von 2240 Kilometern vom seinem Südpol bis zum Krater Aitken auf der Rückseite des Erdtrabanten - der größte Einschlagkrater auf dem Mond.
In dem Becken befindet sich wahrscheinlich Wassereis, das einst durch Einschläge von Meteoriten oder Asteoriden auf den Mond gelangt war und sich bis heute in der teilweise immerzu schattigen Region gehalten hat.
Ist die Mission im Juni kommenden Jahres erfolgreich, so will China weitere Missionen mit Robotern durchführen und in etwa 15 Jahren eine bemannte Mission starten.
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