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Ausschreibung für RTB Bor bis Ende März 2018

Quelle: Politika Mittwoch, 27.12.2017. 13:22
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(FotoLjubiša Aleksić/RTB Bor)
Die Kupferholding RTB Bor steht vor einer schicksalhaften Entscheidung. Nach einem Memorandum, das nach der achten Revision des Stand-by-Arrangements mit dem Internationalen Währungsfonds unterzeichnet wurde, muss die serbische Regierung bis Ende März 2018 die Kupferholding entweder zum Verkauf ausschreiben oder eine strategische Partnerschaft bieten, meldet die Belgrader Tageszeitung Politika in der heutigen Ausgabe.
Im Dokument, das die serbische Regierungschefin Ana Brnabic, die Zentralbankpräsidentin Jorgovanka Tabakovic und der Finanzminister Dusan Vujovic unterzeichnet, heißt es, dass man bereits mit potenziellen Investoren bereits gesprochen hat, wie auch, dass die Verbesserung des Umweltschutzes eines der wichtigsten Themen dabei war.
Die Kupferholding ist jetzt in der Lage, alle Verpflichtungen gegenüber dem Staat, Beschäftigten, EPS und Zulieferern zu erfüllen, im Einklang mit dem Sanierungsplan", heißt es im Memorandum.
Dazu haben, laut Worten der serbischen Vertreter, günstige Kupferpreise auf dem internationalen Markt beigetragen. Dank der verbesserten Zahlungsfähigkeit kann die Kupferholding seine Verpflichtungen gegenüber dem staatlichen Stromanbieter EPS erfüllen.

RTB Bor kann im nächsten Jahr nicht mehr mit der staatliche Beihilfe rechnen. In diesem Jahr wurden dem Unternehmen, nämlich, zwei Milliarden Dinar bereitgestellt.

Der IWF empfiehlt Serbien, die günstige Situation auf dem internationalen Markt für die endgültige Lösung für diesen Industrieriesen zu nutzen. Das wurde der Regierung auch vom Haushaltsausschuss geraten. In seinem letzten Bericht besteht der Ausschuss auf der Privatisierugn von RTB Bor und Petrohemija, damit diese Unternehmen neue Investitionszyklen starten können.

RTB Bor hat im Vorjahr Verluste in Höhe von 5,25 Milliarden Dinar verbucht, was eine Verbesserung im Vergleich zu Verlusten von 13,7 Mrd. Dinar ein Jahr vorher. Die Verluste wurden trotz der verbesserten Kupferpreise auf dem Weltmarkt und eines Schuldneerlasses in Höhe von einer Milliarde Euro im Rahmem des damals beschlossenen Sanierungsplans gemacht, erinnert die Tageszeitung Politika.
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