Britinnen entwickeln App für die Weitergabe von überschüssigen Lebensmitteln
Obwohl der Müll von Supermärkten und Restaurantketten größtenteils zu dieser dramatischen Zahl beiträgt, ist auch die Wegwerfmentalität in vielen Privathaushalten Teil des Problems.
Denn: Jeder Einzelne kann dabei helfen, diese Zahl zu reduzieren. Doch was tun, wenn man zu viel eingekauft hat – und auch bei den direkten Nachbarn kein Bedarf ist?
Ein Team aus den USA will das Mit-den-Nachbarn-Teilen-Prinzip ausbauen, um Privathaushalten dabei zu helfen, weniger wegzuwerfen.
Olio heißt die App, die die beiden Britinnen Tessa Hook und Saasha Celestial-One Anfang 2016 gelauncht haben.
Nutzer können dort ein Foto, eine kurze Beschreibung des Zustands der Lebensmittel und Abholort und –zeit sowie den Preis angeben. Wer Bedarf hat, kann die verfügbaren Lebensmittel in seiner Gegend durchstöbern und diese direkt beim Besitzer anfragen.
Über 250.000 geteilte Lebensmittel.
Idee für die Anwendung
"Die Idee zu Olio kam, als ich am Tag meines Umzugs bemerkt habe, dass ich noch viel zu viele frische Lebensmittel im Kühlschrank hatte, die ich niemals mehr essen konnte – und aber gleichzeitig auch nicht wegwerfen wollte", sagte Hook im Interview mit der britischen BBC.
"Also bin ich herumgerannt, um jemanden zu finden, der die Sachen vielleicht will – und bin gescheitert". Genau diese Lücke versucht ihre App nun zu schließen - bisher mit großem Erfolg.
Seit Januar wurde die App über 50.000 Mal heruntergeladen. Über 250.000 Lebensmittel konnten die beiden Frauen so vor dem Mülleimer bewahren.
Bisher wird die App vor allem in amerikanischen Großstädten und in London genutzt, doch das Unternehmen will dieses Jahr in 33 andere Länder – inklusive Deutschland – expandieren.
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