Der Kaufpreis bleibt geheim, heißt es in der Mitteilung. Die Transaktion sollte Anfang 2018 abgeschlossen werden, nach der Übereinstimmung mit Wettbewerbsregeln in Serbien.
- Durch die Übernahme von Milanovic Inzenjering will Siemens sein internationales Produktionsnetzwerk im Bereich der Bahnindustrie wie auch die Position seines Unternehmens auf diesem Markt stärken. Mit dieser Übernahme haben wir eine optimale Position für zukünftige Projekte auf dem wettbewerbsstarken internatioanlen Bahnmarkt gesichert. Siemens verlässt sich auf Wissen, das wir in Kragujevac gefunden haben. Nach vierzehn erfolgreichen Jarhen der Siemens-Fabrik Large Drive in Subotica sind wir stolz darauf, noch ein Werk in Serbien zu betreiben - erklärte Udo Eichlinger, Generaldirektor von Siemens Srbija.
- Ich bin überzeugt davon, dass unsere Fabrik dank der geschäftlichen Zusammenarbeit mit Siemens und seinen modernen Produktionskapazitäten in der kommenden Zeit zu einem wichtigen Zentrum für die Herstellung von Komponenten für Schienenfahrzeuge wird. Positives Arbeitsklima im Familienunternehmen ist ein besonderes Merkmal des Unternehmens Milanovic Inzenjering und Grund dafür, warum diese Firma mit der Zeit in der Welt der Schienenfahrzeuge für ihre Qualität und die preisliche ettbewerbsfähigkeit erkennbar wurde. Mit Siemens kehrt die Industrie nach Kragujevac zurück, und für mich persönlich bedeutet es, dass ich mich der weiteren Entwicklung, neuen Partnerschaften und Technologietransfer in der Region widmen kann - sagte Bratislav Milanovic, Inhaber von Milanovic Inzenjering.
Das Unternehmen Milanovic Inzenjering wurde 2001 gegründet. 2016 machte das Unternehmen einen Umsatz von 15,3 Mio. EUR. Derzeit beschäftigt es rund 430 Mitarbeiter, heißt es in der Mitteilung von Siemens.