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Sava osiguranje - Neuer Inhaber von Energoprojekt Garant?

Quelle: Blic Montag, 20.11.2017. 14:27
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(FotoAleksandar Parezanović)
Die Energoprojekt Holding hat seine Versicherungsgesellschaft Garant verloren, nachdem sein Mehrheitseigentümer, Unternehmen Napred razvoj, beschlossen hatte, sie an die slowenische Versicherung Sava osigurane zu verkaufen.

Der Kaufvertrag wurde am Donnerstag (16. Dezember 2017) unterzeichnet. Napredak razvoj hat dadurch die Anforderung der Zentralbank Serbiens erfüllt, seinen indirekten Anteil an Garant als Mehrheitseigentümer bis 18. November zu veräußern, weil sie die Übernahme des serbischen Bauunternehmens ohne ihre Zustimmung durchgeführt habe, berichtet Blic in seiner Ausgabe vom Freitag (17. November 2017).

Die Zentralbank hat Napred razvoj aufgefordert, diese Unregelmäßigkeit innerhalb von drei Monaten zu beheben: durch den Verkauf der Beteiligung an der Holding oder durch die Veräußerung von Garant seitens der Holding.

Andere Aktionäre, die Blic über diese Transaktion benachrichtigten, finden diese Transaktion unangemessen. Für einen Fehler von Napred razvoj muss jetzt die ganze Holding büßen, die ohne eine gesunde Versicherungsgesellschaft bleibt.

Die Regierung Serbiens sei über diese Transaktion nicht offiziell benachrichtigt worden, behauptet die Quelle von Blic aus der Nemanjina Straße Nr. 11, fügt aber auch hinzu, dass das Kabinett der Regierungschefin und einige Minister etwas davon gehört hätten.


- Die Regierungschefin Ana Brnabic hat zusätzlcihe Informationen verlangt, um zu sehen, ob der Verkauf legal durchgeführt wurde bzw. ob man eine Zustimmung der Regierung benötigt hat. Sie ist besonders daran interessiert, ob Serbien, das 33% des Kapitals der EP-Holding hält, einen Schaden wegen dieser Transaktion erlitten wird. Sie hat vor kurzem darauf bestanden, dass eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen wird - sagt die Quelel von Blic.

Sachkundige behaupten aber, dass Napred razvon alles im Einklang mit dem Gesetz getan habe.

- Die Zentralbank hat ihnen zwei mögliche Lösungen geboten, und sie haben die beste für das Unternehmen gewählt. Es handelt sich um einen ganz logischen Schritt aus ihrem Blickwinkel. Nicht besonders sinvoll ist die verspätete Reaktion des Staates darauf - sagt Dragan Dragasinovic aus der Koalitionen für die öffentliche Finanzkontrolle.
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