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Mindestens 2.500 Unternehmen in Serbien zahlen Umweltsteuer nicht - Ab 2018 sollte diese Steuer durch Anwendung von Software berechnet werden

Quelle: Beta Montag, 21.08.2017. 15:23
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Podeli

Abbildung (FotoMoon Light PhotoStudio/shutterstock.com)Abbildung
Serbiens Umweltschutzminister Goran Trivan gab heute bekannt, dass rund 2.500 Unternehmen die Steuergebühren nicht regelmässig entrichtet hätten, obwohl sie als Emitter von Schadstoffen und Hersteller von gefährlichen Verpackungsabfällen dazu verpflichtet seine. Er kündigt deshalb die systematische Regelung dieses Bereichs an.

- Das Ministerium hat eine Software erworgen, die uns helfen sollte, die genaue Anzahl der umweltsetuerpflichtigen Unternehmen festzustellen sowie die Höhe ihrere Schulden. In diesem Moment können wir darüber nur spekulieren, aber es handelt sich zweifellos um eine erhebliche Summe - sagte Trivan und unterstrich, dass die Nichtzahlung dieser Steuer unakzeptabel sei.

Die Software sollte Erwartungen zufolge bis Ende dieses oder Anfang des nächsten Jahres angewandt werden.

Ein guter Beispiel sei Belgrad, das das Verzeichnis der umweltsteuerpflichtigen Unternehmen regelmässig aktualisiert und die Art ihrer Benachrichtigung verändert habe. Das hat sich als wirksam erwiesen, und die Stadt habe auf diese Weise 2,5 Mrd. Dinar jährlich eingezogen. Vor fünf oder sechs Jahren habe man nur 600 Mio. Dinar eingezahlt, so Trivan.

Das Landwirtschaftsministerium, das bis vor kurzem für den Sektor des Umweltschutzes zuständig war, leitete ein Amtsverfahren gegen 100 einheimische und ausländische Unternehmen wegen der Nichtzahlung der Umweltsteuer ein. Unter ihnen ist auch NIS, das diese Steuer seit der Einführunt 2010 nicht entrichtet hat, angeblich, aufgrund einer besonderen Vereinbarung zwischen Serbien und Russland. Es handelt sich um die Gesamtsumme von neun Millionen EUR.

Trivan sagte, dass er noch immer keinen Einsicht in die Schulden von NIS habe, unterstreicht aber auch, dass diese Frage im Einklang mit dem Gesetz zu lösen sei. Er sei in der Geschäftsleitung von NIS gewesen, und seine Erfahrung zeige, dass diese Unternehmen für die Zusammearbeit bereit sei. "Es gibt keinen Grund dafür, etwas anders zu erwarten".

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