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Familie Đoković nimmt Bau eines Tenniszentrums in Kragujevac Anfang Oktober auf

Quelle: B92 Donnerstag, 03.07.2008. 10:19
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Der Bau eines Tenniszentrums in Kragujevac, finanziert vom Familienunternehmen des weltbekannten Tennisspielers Novak Đoković, "Family sport", soll spätestens im Oktober 2008 aufgenommen werden.

- Erdarbeiten beginnen im Oktober dieses Jahres und der Vertrag mit der Familie Đoković soll bald abgeschlossen werden - erklärte der Bürgermeister von Kragujevac Veroljub Stevanović und bestätigten, dass die Stadt alle Verpflichtungen bezüglich des Standorts und der Infrastruktur der geplanten "Tennis-Stadt" erfüllt hat.

#Veroljub Stevanović gab auch bekannt, dass man mit der Familie Đoković über die Realisierung noch eines wichtigen Projekts für die kommunale Wirtschaft verhandelt.

Der Vater des bekannten Tennisspielers, Srđan Đoković, erklärte, dass die Investition den ursprünglichen Plan überschreiten wird.

- Wir haben entschieden, Kapazitäten des künftigen Geschäfts- und Tenniskomplexes in Kragujevac, vor allem des Hotels und Einkaufszentrums zu erweitern. Die Investition wird gewiss den ursprünglichen Plan überschreiten - erklärte er, ohne die genaue Summe bekannt zu geben.

Đoković bestritt die Spekulationen, dass die Familie die Investition in Kragujevac aufgegeben hat und fügte hinzu, dass sie, im Gegenteil, ähnliche Projekte in anderen Städten in Serbien realisieren wollen. - Es gibt keine Hindernisse für uns in Kragujevac. Das Projekt soll parallel mit jenem in Belgrad realisiert werden - sagte Srđan Đoković.

Er hob hervor, dass manche Geschäftsleute aus Israel großes Interesse für die Teilnahme an dieser Investition gezeigt haben.

Stevanović wies auf Investitionen anderer bekannter Sportler in Kragujevac wie Basketballspieler Vlade Divac und Nikola Lončar hin, die unlängst Bauplätze in der Siedlung "Stara radnička kolonija", dem geplanten Zentrum "Plaza" gegenüber, gekauft haben,

- Man plant den Bau eines Wohn- und Geschäftskomplexes von 36.000 m2. Der Wert des Baulandes hat dort bereits auf 36.000 Euro pro Ar gestiegen.

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