Vierte Brücke über die Donau in Novi Sad - Stadtplanungs- und Städtebauamt Novi Sad bereitet einen internationalen Wettbewerb vor
Der alte Plan zur Errichtung der vierten Brücke über die Donau in Novi Sad, die auf Pfeilern der ehemaligen Franz Joseph Brücke stützen soll, ist wieder aktuell.
Aufgrund eines Projekts des Belgrader Instituts für Verkehr CIP, das auf der Projektaufgabe des Städtischen Amtes für Stadtplanung und Städtebau Novi Sad beruht, soll ein internationaler Wettbewerb für das architektonische und urbanistische Projekt der Brücke ausgeschrieben werden.
Es ist noch nicht bekannt, wann der Wettbewerb ausgeschrieben werden soll. Laut dem Direktor des Stadtplanungs- und Städtebauamtes, Igor Mirović, solten die Arbeiten 2009 aufgenommen werden. Die Wettbewerbsbedingungen sollen bald bestimmt werden.
Die Analysen der Bauarbeiten und des Verkehrs sind bereits durchgeführt sowie die notwendigen geologischen und geomechanischen Untersuchungen. Die Brücke soll von der Kreuzung der Straßen Stevana Musića und Bulevar cara Lazara bis zur Kreuzung der Straßen Preradovićeva ulica und Dunavske divizije in Petrovaradin führen.
Das Projekt bietet fünf mögliche Varianten der Brücke: mit 2 oder 4 Fahrstreifen. Eine früher ausgearbeitete Rentabilitätsstudie und das Hauptprojekt haben erwiesen, dass die Verkhersstraße mit vier Fahrstreifen die beste Lösung für die Brücke sei, erklären Zuständige im Stadtplanungs- und Städtebauamt.
- Es handelt sich um eine 2.009,45 m lange Verkehrsstraße. Die Brücke soll 540 m und der Tunnel mit 2 Rohren unter der Festung Petrovaradin 355 m lang sein. Auf beiden Seiten der Brücke sollen Geh- und Radwege gebaut werden. Mit einem Aufzug, der 656 Personen pro Stunde transportieren kann, sollen Fußgänger und Radfahrer zur Bastei von Maria Theresia an der Festung befördert werden - sagt man im Amt.
In Frage kommt auch eine Gondelbahn, die Fahrgäste vom Kai befördern soll.
Die Errichtung der Brücke könnte, Einschätzungen zufolge, einige Mio. Euro kosten.
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