Kubanische Delegation stimmte der Kreditierung der Produktion für beide Märkte - Vakzinen aus "Torlak" in der Karibik
Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Serbien und Kuba war in den letzten Jahren auf niedrigem Niveau, aber die Situation könnte sich bald verändern. Das Ministerium für Landwirtschaft und die Wirtschaftskammer Serbien schlossen nämlich einen Vertrag über den jährlichen Export im Wert von 50 Mio. Euro mit Vertretern des Landes in der Karibik ab. Eine kubanische Delegation, die den Besuch des serbischen Landwirtschaftsministers, Slobodan Milosavljević, im Oktober 2007 erwidert hat und bis gestern (28. Mai 2008) in Serbien war, stimmte dem Import von zahlreichen Erzeugnissen, vorwiegend Lebensmitteln, aus Serbien zu.
Laut Zora Vitorović aus der Wirtschaftskammer Serbien einigte man sich um den Export von Weizen, Saatgut, Fleischkonserven, Blechdosen für Bier, Süßwaren, Trockenanlagen für Obst und Gemüse, Landmaschinen und Vakzinen des Instituts für Immunologie und Virologie "Torlak". Serbien wird gleichzeitig pflanzliche und umweltfreundliche Pestizide aus Kuba einführen sowie ein Arzneimittel, die die Zerstörung der Blutgefäße und Gangrän bei Diabetikern verhindert.
- Dieses Arzneimittel stellt etwas Neues auf unserem Markt dar. Serbien soll, vertragsgemäß, sein Vertriebszentrum in Südosteuropa sein. Einer der führenden kubanischen Herzchirurge, der mit der Delegation nach Serbien kam, hat sich bereits mit unseren Experten im Militärkrankenhaus VMA in Belgrad getroffen - erklärte Vitorović.
Die Gäste aus Kuba wurden besonders an serbischen Gewürzmischungen wie Gewürzpaprika von "Aleva" und "Jupik" interessiert, ferner an Tütensuppen und Kinderkosmetik. Sie benötigen Trockenmilch, aber in Hinsicht auf Probleme mit der Versorgung des einheimischen Marktes, sind serbische Molkereien nicht in der Lage den Export nach Kuba aufzunehmen.
Man hat, außerdem, die Idee, dass der serbische Hersteller von Gewürzmischungen und Tütensuppen "Aleva" ein Vertriebszentrum für das ganze Latainamerika in Kuba eröffnet. Kubaner haben auch eine Absichtserklärung mit dem Institut für Mais unterzeichnet, weil sie unser Saatgut bereits getestet hat. Wir werden Obst-, Gemüse- und Blumensamen ausführen - sagt Vitorović.
Die kubanische Delegation zeigte auch Interesse für unsere Zuckerindustrie, erklärte Vitorović. Sie glaubt aber nicht, dass man Investitionen in diesem Bereich realisiert werden können. Als ein von seismischen Erschütterungen bedrohten Land ist Kuba an Erschütterungsschutzsystemen unseres Instituts für Materialforschung und -prüfung interessiert. Obwohl serbische Bauunternehmen bisher hie in Kuba gearbeitet haben, könnten sie dort an der Realisierung der Projekte des Instituts engagiert werdenDie wichtigsten Nachrichten
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