"Štark" plant Investitionen im Wert von 9 Mio. Euro 2008

Rund 14 Mio. Euro wurden in die Süßwarenfabrik "Štark" seit dem Verkauf an das Unternehmen "Grand prom" 2005 investiert. In diesem Jahr sollen weitere 9 Mio. Euro angelegt werden, teilte Stella Karl-Ćosić, Generaldirektorin von "Štark" mit.

Die Erweiterung des Sortiments, Erhöhung der Qualität und das neue Verpackungsdesign stellen nur einige Herausforderungen dar, die dem Unternehmen in diesem Jahr bevorstehen.

Man ist auch entschlossen, die zweistellige Wachstumsrate von rund 17% wieder zu erreichen und die Expansion in der Region fortzusetzen.

Karl-Ćosić wies auf die erfolgreiche Positionierung von "Štark" am Süßwarenmarkt hin sowie auf die Tatsache, dass der Umsatz von 53 auf 62 Mio. Euro im Vorjahr gestiegen ist.

Mehr als ein Viertel der Erzeugnisse wird ausgeführt, vorwiegend in Nachbarländer.

- Wir exportieren 25 - 28% der Erzeugnisse, abhängig von der Produktkategorie. Die meisten Kunden kommen aus den ehemaligen jugoslawischen Republiken. In der Europäischen Union, den USA, Australien und Kanada sind wir in sogenannten Ethno-Läden präsent. Das heißt, dass unsere Verbraucher vorwiegend aus dieser Region stammen - hob Karl-Ćosić hervor.

Sie betonte, dass man momentan die Erweiterung der Produktionskapazitäten auf einem anderen Standort nicht überlegt. Die Option ist aber nicht ausgeschlossen.

- Wir können alle geplanten Investitionen auf dem bestehenden Standort realisieren. Für die Erweiterung der Kapazitäten benötigen wir nicht immer neue Räume, sondern eine Maschine mit der höheren Leistun - erklärte Karl-Ćosić.