Quelle: RTV | Montag, 21.11.2016.| 11:14
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Bisher kleinste Zeiteinheit gemessen

(Fotorangizzz/shutterstock.com)
Ein Forscherteam des deutschen Max Planck Instituts für Quantenoptik hat mit Laserpulsen die Flucht von Elektronen aus einem Helium-Atom angeregt. Durch die Verwendung eines weiteren Lasers konnte die Abspaltung des Elektrons aus dem Atom beobachtet werden. Die theoretische Vorarbeit zu diesem Experiment stammt vom Team um Joachim Burgdörfer an der TU Wien.

Mittels unterschiedlichen Laserpulsen im Ultraviolett- und Infrarot-Spektrum, die zwischen 100 Attosekunden und vier Femtosekunden lang dauerten und statistischen Verfahren konnte das Messintervall auf 850 Zeptosekunden eingeschränkt werden. Eine Zeptosekunde sind 0,000000000000000000001 (oder 10 hoch -21) Sekunden.

Mit den Messungen wollten die Forscher erfahren, wie lange es dauert, bis ein Elektron seinen Quantenzustand von der Begrenztheit eines Atoms zu einem freien Elektron verändert, berichtet New Scientist. Erkenntnisse darüber sollen der Erforschung des Quantenverhaltens von Atomen nutzen.

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