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70% des Unternehmes "Jugoterm" aus Merošina zum Verkauf ausgeschrieben - Angebote bis 23. April

Quelle: Tanjug Freitag, 07.03.2008. 12:27
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Podeli

Die Agentur für Privatisierung schrieb 70% des Kapitals des Unternehmens für die Herstellung von Kesseln und Radiatoren "Jugoterm" aus Merošina zum Verkauf aus. Verbindliche Angebote sollen bis 24. April 2008 eingereicht werden.

In Frage kommen Hersteller und Händler mit Metallerzeugnissen (ausgenommen Maschinen und Geräten), die mindestens drei Jahren in diesem Bereich tätig sind, mit einem Gewinn über 4 Mio. Euro 2007, heißt es im öffentlichen Aufruf auf der Webseite der Agentur für Privatisierung.

Finanzinvestoren können sich auch um das angebotene Kapital bewerben, aber nur unter der Bedingung, dass sie 2007 einen Gewinn über 8 Mio. Euro erwirtschaftet haben.

Ausschreibungsunterlagen können bis 4. April angefordert werden. Alle Interessenten müssen ein Depositum im Wert von 50.000 Euro hinterlegen oder entsprechende Bankgarantie zustellen.

"Jugoterm" verfügt über Gebäude in Merošina (20 km entfernt von Niš), die eine Fläche von 4.496 m2 einnehmen, sowie 5.397 m2 landwirtschaftlicher Nutzflächen. Das Unternehmen nutzt außerdem 25.915 m2 des Baulandes im staatlichen Eigentum.

Der größte Teil des Umsatzes wird auf dem Binnenmarkt erwirtschaftet, während rund 20% der Produktion nach Griechenland, Mazedonien, Bosnien und Herzegowina und Österreich exportiert wreden. Auf dem Binnenmarkt wurden 2006 Erzeugnisse im Wert von 3,6 Mio. Euro abgesetzt. Gleichzeitig erwirtschaftete die Fabrik 663.000 Euro durch den Export.

"Jugoterm" stellt Heizkörper her. Jährlich können hier 650.000 m2 Heizfläche erzeugt werden. Die größte Teil der Produktion entfällt auf Stahlradiatoren, unter denen der Typ 22-H 600 der meist gefragt ist (85% des Absatzes).

Die Fabrik erzeugt auch Ölradiatoren und Sonnenbatterien, die zum Erhitzen von Wasser im Sommer genutzt werden.

Die langjährige Tradition in der Herstellung von Paneelradiatoren, eine umweltfreundliche Technologie und ausgebildete Mitarbeiter wurden im Prospekt als große Vorteile und die undiversifisierte Produktion, veraltete Ausrüstung und niedrige Wettbewerbsfähigkeit wegen hoher Preise als die größten Nachteilen des Unternehmens genannt.

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