Maut höher um 18% - Regierung Serbiens stimmte zu

Die Regierung Serbiens bewilligte die vom öffentlichen Straßenbauunternehmens "Putevi Srbije" beantragte Steigerung der Mautgebür für einheimische Kraftfahrzeuge um 18%, heißt es in der öffiziellen, im Amtsblatt veröffentlichten Mitteilung.

Im Geschäftsplan des Unternehmens für dieses Jahr ist eine Erhöhung der Maut für einheimische Fahrzeuge um 18% vorgesehen, wodurch der Unterschied zwischen Mautgebühren für verschiedene Kfz-Kategorien verringert werden soll. Der Unterschied zwischen Mauten für einheimische und auslädnische Kraftfahrzeuge entsprach vor der neuesten Preissteigerung einem Verhältnis von 1 : 1,6.

Die Maut für einheimische Kraftfahrzeuge blieb unverändert seit der letzten Seigerung um 20% am 1. Juli 2006. Die Dynamik des Preisausgleichs bzw. der Abschaffung der Doppeltarife hängt von der wirtschaftlichen Entwicklung Serbiens ab, teilte man im Unternehmen "Putevi Srbije" mit.

Die Europäische Union und internationale Finanzinstitutionen bestehen auch auf dem Preisausgleich.

Die Mautgebühr erbrachte dem öffentlichen Unternehmen 14,5 Mrd. Dinar 2007, die Verbrauchssteuer 5,3 und kommerzielle Taxen weitere 0,7 Mrd. Dinar.

Das Unternehmen investiert seine Einkünfte in die Wartung und Schutz von Straßen der ersten und zweiten Klasse, um die ungestörte Abwicklung des öffentlichen Verkehrs zu sichern.

"Putevi Srbije" beantragte die Erhöhung der Maut für einheimische Kfz am 21. Dezember 2007.