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Webportal des Amtes für öffentliche Beschaffungen startet am Montag, dem 18. Februar

Quelle: Tanjug Freitag, 15.02.2008. 10:16
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Ausschreibungen für öffentliche Beschaffungen können ab dem Montag, dem 18. Februar im Webportal des Amtes für öffentliche Beschaffungen veröffentlicht werden. Dieser Dienst soll künftige Vergabeverfahren und Ausschreibungen vereinfachen und ihre Kosten beträchtlich senken, meint der Leiter des Amtes, Predrag Jovanović.

An der Präsentation des Portals hob Jovanović hervor, dass es derzeit nur um eine zusätzliche Möglichkeit für Auftraggeber handelt. Die Veröffentlichung der Ausschreibungen in diesem Webportal soll nach der Verabschiedung der Vorlage für das Gesetz über öffentliche Beschaffungen obligatorisch sein.

Er erinnerte daran, dass die Vorlage für das Gesetz über öffentliche Beschaffungen, die die Regierung Serbiens am 17. Januar beschlossen hat, die Veröffentlichung der Ausschreibungen im Webportal für öffentliche Beschaffungen außer im Amtsblatt der Republik Serbien vorsieht. Bisher mussten sie mindestens in einer Tageszeitung veröffentlicht werden.

Jovanović wies darauf hin, dass das für die Liefer- und Dienstleistungsaufträge im Wert über fünf Mio. und für die Bau- und Handwerksaufträge im Wert über 20. Mio. Dinar gilt. Alle Dienstleistungen des Webportal des Amtes sind kostenlos, was zur Senkung der bisherigen Kosten für Ausschreibungen beitragen soll. Ein Unternehmen musste bisher rund 2 Mio. Euro jährlich für die Veröffentlichung der Ausschreibungen in einheimischen Tageszeitungen ausgeben.

Die Veröffentlichung der Ausschreibungen in diesem Webportal ermöglicht eine effizientere Kontrolle und Überprüfung der öffentlichen Beschaffungen. Die Experten im Amt für öffentliche Beschaffungen werden künftig alle Ausschreibungen vor der Veröffentlichung im Portal auf eventuelle Unregelmäßigkeiten (wie zu kurze Lieferungsfristen oder zu teuere Ausschreibungsunterlagen) überprüfen, erklärte Jovanović.

- Wenn der Auftraggeber die festgestellte Unregelmäßigkeit nicht korrigieren will, wird sie im Text deutlich unterstrichen - hob Jovanović hervor.

Nach dem Start des Portals wird der Preis nicht mehr die Veröffentlichung der Aufträge verhindern.

Der Direktor der Kommission für Rechtsschutz, Saša Varinac, meint, dass das Portal für öffentliche Beschaffungen Ordnung in das Beschaffungswesen bringt. Bisher konnte man nicht voraussehen, in welcher Zeitung die Ausschreibung veröffentlicht wird. Anbieter haben es schwer gehabt, zu Informationen rechtzeitig zu kommen.

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