Indiens
Cadila Pharmaceuticals könnte auch, wie es scheint, aus dem Rennen um Pharmaunternehmen "Galenika" ausgeschlossen werden, erfährt die Belgrader Tageszeitung "Blic".
Nach dem Ausstieg des brasilianischen Unternehmens EMS aus verfahrenstechnischen Gründen könnten auch Indier ausgeschlossen werden. Im Rennen um 25% von "Galenika" würde dann nur das britisch-russische Konsortium Frontier/Petrovax Pharm bleiben, mit dem serbischen Geschäftsmann Toplica Spasojevic als Vermittler.
Der Privatisierungsberater von "Galenika" bereitete einen Bericht vor, der der Kommission für die Auswahl des strategischen Partners bald zuzustellen ist, schreibt "Blic".
Die Kommission wird alle Angebote aufgrund dieses Berichts beurteilen. In Hinsicht darauf, dass Indiesr werden Unregelmässigkeiten in Unterlagen ausgeschlossen werden klönnten, wird man nur das Angebot des erwähnten Konsortiums bewerten, heißt es in "Blic".
Das Konsortium biete, angeblich, rund 7 Mio. EUR für 25% des Kapitals in "Galenika". genauso viel, wie der Staat als Mehrheitseigentümer fordert. Sie sind aber auch bereits, zwischen 30 udn 40 Mio. EUR in die Fabrik zu investieren. Sie sind, laut dem Angebot, bereit, 700 von aktuellen 1.400 Mitarbeiter zu übernehmen, schrieb "Blic" vor kurzem.