Reorganisation in "Toza Marković" - Vladimir Ilić ernannt zum neuen Direktor

Nach zweieinhalb Jahren des Insolvenzverfahrens hat man am Freitag (12. August 2016) mit der Reorganisation und Sanierung des Baustoffherstellers "Toza Marković" begonnen.
- Die Hauptversammlung hat am Freitag die Rechtsform des Unternehmens geändert, und die Aktiengesellschaft in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung umwandelt. Die Hauptversammlung hat den Aufsichtsrat gewählt und Vladimir Ilić zum Direktor ernannt - heißt es in einer Mitteilung des Presseamtes von "Toza Marković" GmbH.
Seit der Privatisierung 2006, als Belgrader Unternehmen ITH die Mehrheitsbeteiligung an der Fabrik in Kikinda erworben hat, begann der Niedergang des ehemaligen Industrieriesen und des führenden Unternehmens in der Branche.
Schlechte geschäftliche Entscheidungen haben das Werk und die Mitarbeiter in eine Sackgasse geführt. Die Schulden haben den Wert von 50 Mio. EUR erreicht, und im April 2014 wurde das Insolvenzverfahren eröffnet.
Die größten Gläubiger stimmten im Mai dieses Jahres dem vorgeschlagenen Sanierungsplan für das Unternehmen zu, was das Unternehmen vor dem Konkurs retten könnte. Das öffentliche Unternehmen "Srbijagas" hat die Mehrheitsbeteiligung übernommen.
Die Realisierung des Sanierungsplans sieht die Tilgung aller Schulden gegenüber Gläubigern in den nächsten 10 Jahren vor.
- "Toza Marković" GmbH mit Sitz in Kikinda kann die Produktion mit einer Tradition von 150 Jahren fortsetzen - heißt es in der Mitteilung des Presseamtes des Unternehmens.

Toza Marković Kikinda

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