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Kraftstoffpreise fallen weiter in Serbien - Benzin für 132 Dinar pro Liter

Quelle: RTS Donnerstag, 04.08.2016. 16:28
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Podeli

(FotoDitty_about_summer/shutterstock.com)
Es wurde erwartet, dass der Sommer den Kraftstoffverbrauch weltweit fördern und zur Erholung des internationalen Ölmarktes führen wird. Das ist aber bis diese Woche nicht passiert - der Preis für ein Barrel ist unter 40 USD gefallen. Kraftstoffpreise sind unterschiedlich an unseren Tankstellen, und man hat die Effekte des drastischen Preisrückgangs am internationalen Markt noch nicht zu spüren bekommen. Aber wenn man darauf achtet, wo er seinen Tank füllt, kann er seine Kraftstoffkosten bis um 10% senken.

Die zweite Woche in Folge, je nach der Art der Produkte, seien die Preise leicht gesunken, um 030-0,50 Dinar, zeigen die Angaben des Verbandes der Mineralölunternehmen Serbiens. Im Vergleich zu Benzin- und Autogaspreisen in Ländern der Region ist Serbien in der Mitte, aber an der Spizte, wenn es um Dieselpreise geht.
- Die aktuellen Preisentwicklungen am internationalen Ölmarkt dürften nicht als ein langfristiger Trend betrachtet werden. Sie werden sich deshalb nicht auf Einzelhandelspreise an Tankstellen auswirken. Wenn sich der drastische Preisrückgang für einen längeren Zeitraum fortsetzt, kann man mit der entspreichenden Reaktion im Einzelhandel schon in einem Monat rechnen - sagt Tomislav Mićović, Generalsekretär des Verbandes.
Der durchschnittliche Preis für Benzin liegt derzeit bei 132 Dinar pro Liter, für Eurodiesel bei 138 Dinar und für Autogas bei 68 Dinar. Man kann Kraftstoff zu günstigeren Preisen kaufen, muss aber darauf achten, wo er den Tank füllt.

Die Preisunterschiede reichen von fünf bis acht Dinar sogar an Tankstellen des gleichen Unternehmens. Am günstigsten sind Preise an der Autobahn.
Der Weltölmarkt ist übersättigt mit Vorräten, insbesondere bei Benzin. Die Nachfrage ist viel schwächer als erwartet. Analytiker glauben deshalb, dass der Preis für ein Barrel für einen Zeitraum auf dem Niveau von rund 40 USD bleiben wird.
- In Hinsicht darauf, dass die Urlaubssaison fast zu Ende gekommen ist, müssen wir mit der schwachen Nachfrage rechnen. Viele Indikatoren weisen darauf hin, dass es keinen Grund für die Preissteigerung gibt - glaubt der Wirtschaftsexperte Jeremy Cook.
Niedrigere Ölpreise haben zu einem Investitionsstillstand im Ölsektor geführt, was in den kommenden Jahren die Störungen bei der Versorgung verursachen könnte.
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