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Drei Angebote für "Galenika" eingereicht - Unternehmen aus Indien und Brasilien und ein britisch-russisches Konsortium im Rennen um staatliches Pharmaunternehmen

Quelle: eKapija Donnerstag, 28.07.2016. 14:54
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Podeli

(FotoIvana Vuksa)
Drei Angebote wurden für die Privatisierung von "Galenika" durch strategische Partnerschaft eingereicht: von Cadila Pharmaceuticals Limited aus Indien, EMS S.A. aus Brasilien und vom britisch-russischen Konsortium Frontier Pharma Limited/LLC NPA Petrovax Pharm, teilte das Wirtschaftsministerium Serbiens mit.

Alle Angebote, oder genauer gesagt die Briefumschläge mit Informationen über Bieter, sollten am 29. Juli 2016 im Wirtschaftsministerium in Belgrad eröffnet und die zugestellte Unterlagen analyisiert und bewertet werden.

Angebote für die strategische Partnerschaft sollten nach mehreren Kriterien eingestuft werden, und der Vorrang wird sicher der Bieter haben, der die größtmögliche Zahl von Beschäftigten übernehmen will, heißt es in der Mitteilung.

Berüchsichtigt sollte der gebotene Betrag für die Kapitalerhöhung bei "Galenika" (für 25% des Kapitals) werden, sowie der gebotene Preis für das Kapital, das die Republik Serbien nach dem Ablauf der strategischen Partnerschaft verkaufen wird.

Die defintive Rangliste sollte von der Regierung Serbiens beschlossen werden und sie wird das beste Angebot bekannt machen. Die Verhandlungen mit dem erstrangierten Bieter dürfen maximal 90 Tag dauern.

Die Privatisierung von "Galenika" wird durch das Modell der strategischen Partnerschaft durch Erhöhung des Kapitals mit einer Investition im Wert von mindestens sieben Mio. EUR durchgeführt. Der strategische Partner sollte deurch 25% des Aktienkapitals in "Galenika" erwerben.

Während der strategischen Partnerschaft, nicht länger als fünf Jahre, ist der strategische Partner verpflichtet, die operative und finanzielle Restrukturierung von "Galenika" durchzuführen. Durch Erhöhung des Unternehmenswertes sollte der Mehrwert für die Republik Serbien entstehen, die die Mehrheitsbeteiligung behalten wird.

Nach dem Ende der strategischen Partnerschaft und der erfolgreich durchgeführten operativen und finanziellen Restrukturierung von "Galenika" sollte das Mehrheitskapital verkauft werden. Man erwartet maximale Privatisierungserlöse für die Republik Serbien, heißt es in der Mitteilung.


Strategischer Partner sollte mindestens fünf Geschäftsführer sichern, die das Management von "Galenika" während der strategischen Partnerschaft übernehmen werden. Erfordert sind Fachkräfte mit mindestens 10 Jahre Erfahrun, davon mindestens fünf Jahre in führenden Positionen in Pharmaunternehmen und/oder im Bereich der finanziellen oder operativen Restrukturierung.

Im Einklang mit dem Gesetz über Privatsieirung will die Regierung Serbiens die Restrukturierung von "Galenika" während der strategischen Partnerschaft durch Umwandlung der Schulden von "Galenika" gegenüber staatlichen Gläbuigern ins Kapital, durch Durchführung eines Versorgungsprogramms für überschüssige Arbeitskräfte und Teilnahmen an der Geschäftsleitung unterstützen.

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