Zlatibor wartet noch immer auf Baugenehmigung für Gondelbahn - Bald Arbeiten auf ersten Parzellen
Der angekündigte Bau der ersten Gondelbahn im Zlatibor-Gebrige sollte bald beginnen, aber Investoren warten noch immer auf die Baugenehmigung. Zunächst müssen Eigentumsverhältnisse an notwendigen Parzellen geklärt werden, erklärte der Bürgermeister von Čajetina Milan Stamatović. Investoren wurde bisher nur die Baugenehmigung für die erste Phase erteilt.
- Wir haben geglaubt, die Eigentumsverhältnisse mit dem Staat viel schneller zu klären, und entschieden uns deshalb für die Trasse die über Grundstücke im staatlichen Eigentum führen. Es stellte sich heraus, dass wir viel leichter zu einer Einigung mit Privatbesitzern, als mit dem Staat erzielt haben. Ich hoffe, nach der Bildung der neuen Regierung die Genehmigung für das Projekt zu erhalten. Alles andere ist bereit für den Baubeginn - so Stamatović.
Wenn der Staat der Gemeinde Čajetina die notwendigen Parzellen nicht zur Verfügung stelle, sei er bereit "den Staat zu enteignen und seien Mitbürger zu einer freiwilligen Aktion aufzurufen".
So etwas wäre gesetzwidrig, sagt man im Ministerium für Bau.
- Das ist unakzeptabel. Niemand in Serbien ist stärker als Gesetz. Das Ministerium unterstützt die Umsetzugn von infrastrukturellen Projekten. Das gilt auch für diese Gondelbahn. Die definitive Entscheidung darüber kann nur die Direktion für das Vermögen der Republik Serbien treffen, und die Gemeinde Čajetina hat sich bereits an die Direktion gewandt. Es handelt sich um Katastralparzellen, die den Gegenstand eines Rechtstreties vor dem Verwaltungsgericht darstellen. Erst nach dem Urteil kann die Direktion die Entscheidung treffen - sagte man im Ministerium.
Die Gondelbahn sollte das touristische Zentrum im Zlatibor-Gebirge mit dem Komplex Tornik verbinden.
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