Fiat schafft dritte Schicht in Serbien ab

(FotoMapei)

- In Übereinstimmung mit der Situation auf dem Markt ist das Unternehmen bereit, seine Produktionskapazitäten durch Umsetzung der strukturellen Veränderungen in der Organisation der Fabrik bzw. durch Abschaffung der dritten Schicht anzupassen - heißt es in der Mitteilung von FAS nach dem Treffen, bei dem die aktuelle Sitzation auf dem europäischen Kfz-Markt erörtert wurde.

Gemeinsam mit Gewerkschaften wird am Programm der freiwilligen Kündigung gearbeitet, das man sofort realisieren würde. Das Management will dadurch die sozialen Auswirkungen auf die Mitarbeiter auf das Minimum reduzieren.

Die Reorganisation sollte die Kontinuität der Produktion, die Leistungen des Unternehmens sowie den Umfang und die führende Position in Exporten von "FCA Srbija" keinesfalls beeinträchtigen, teilte "Fiat" mit.

Der europäische Kfz-Markt verzeichne ein leichtes Wachstum und das Model Fiat 500L habe gute ergebnisse, teilte man beim Treffen mit.

- Die Nachfrage nach dem Modell 500L ist stabil, und es wird erwartet, dass ihr Umfang in den folgenden Jahren auf dem gleichen Niveau bleiben wird. Das Modell wird seine Marktposition und die Ergebnisse befestigen - heißt es in der Mitteilung. FCA habe dadurch seine mittel- und langfristiges Engagement im Land bekräftigt, fügte man hinzu.

"FCA Srbija" GbmH Kragujevac wurde 2008 als Partnerprojekt der italienischen "FIAT Group Automobiles" (FGA) und der Regierung Serbiens gegründet. "Fiat" besitzt 67%, und die Republik Serbien restliche 33% des Unternehmens.