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Neue Bergwerke würden Investitionen im Wert von 5 Mrd. USD anziehen - 4.500 neue Arbeitsplätze

Quelle: eKapija Freitag, 11.03.2016. 13:44
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Podeli

(FotoKuznetcov_Konstantin/shutterstock.com)
Durch Eröffnung von fünf neuen Minen in Serbien, für welche es bereis Interesse im Ausland gibt, würden Serbien 5. Mrd. USD Direktinvestitionen bringen und rund tausend Arbeitsplätze direkt und 3.500 indirekt schaffen, gab heute Miroslav Miletić, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Serbien bekannt.


Serbien hat einen modernene Rechtsrahmen für den Bergbau, der Investitionen udn die Entwicklung dieses Sektors ermöglciht, erklärte er an der Ersten serbisch-nordischen Bergbauakademie.


In Serbien sind rund 320 Bergbauunternehmen registriert, verschiedener Größe und Eigentumsstruktur. Sie beschäftigen fast 25.000 Arbeiter. Serbien verfügt über viel größere Ressourcen als derzeit genutzt werden. Strategische Pläne sehen die Modernisierung der Produktion in bestehenden Minen und die Eröffnung von neuen, die Modernisierung der Ausrüstung, die Implementierung von neuen Technologien im Abbau und Verarbeitung vor, erklärte Miletić.

Neue geologische Untersuchungen, durchgeführt von ausländischen, angesehenen Unternehmen ("Dundee Precious Metals", "Rio Tinto", "Freeport-Mc Moran", "Reservoir Capital Corp", "Columbus Copper"…) kündigen bessere Zeiten für diese Branche in Serbien an. Untersucht werden Bunt- und Edelmetalle, Lithium, Nichtmetalle, Kohlenwasserstoffe, erklärte der Vizepräsident der Wirtschaftskammer Serbien.
Dass die Entwicklung und Modernisierung des Bergbaus in Serbien und die Förderung von Investitionen in diesem Bereich einen Vorrang haben, bestätigte Siniša Tanacković, Assistnt des Ministers für Bergbau und Energiewirtschaft. Serbien hat eine lange Tradition im Bergbau, die Potenziale des Sektors sind groß. Der Bergbau hat sich 2014 mit 1,5% am Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes beteiligt. Man erwarte sehr viel von den aktuellen geologischen Untersuchungen, die zur Eröffnung neuer Minen führen sollten, unterstrich er.

Auf die starke Unterstützung der Entwicklung des Bergbaus in Serbien und der Anwendung von den modernsten Technologien wies Perti Ikonen, Botschafter Finnlands in Serbien, Montenegro und Mazeodnien hin. Stefan Noren, Botschafter und Berater des schwedischen Außenministers für Unternehmertum und Innovationen, wies auf die großen Möglichkeiten für den Transfer von Wissen, Erfahrung und moderne Technologien aus nordischen Ländern nach Serbien hin.
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