Quelle: N1 | Donnerstag, 21.01.2016.| 11:59
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Chinesen kaufen Hafen von Piräus - Griechen akzeptieren gebotene 368,5 Mio. EUR

(Fotos_oleg/shutterstock.com)
Die griechische Privatisierungsbehörde akzeptierte nach eigenen Angaben ein "verbessertes Angebot" der chinesischen Cosco Group für die Teilprivatisierung der Hafengesellschaft. Das wirtschaftlich stark angeschlagene Griechenland erhält für den Anteil von 67 Prozent nach Angaben des Privatisierungsfonds Taiped 368,5 Millionen Euro, bzw. 22 EUR je Anteil.

Der Vereinbarung zufolge soll Cosco zunächst 51 Prozent an dem Hafen erwerben. Weitere 16 Prozent erhält die Reederei nach Investitionen in den nächsten fünf Jahren im Gesamtwert von 350 Mio. EUR. Damit ist eine weitere Privatisierung unter Dach und Dach.

Kurz nach ihrem Amtsantritt im Januar 2015 hatte die neue griechische Regierung unter Ministerpräsident Alexis Tsipras die Privatisierung des Hafens von Piräus gestoppt. Sie war von seinem Vorgänger, dem konservativen Ministerpräsidenten Antonis Samaras, vorangetrieben worden. Die Privatisierung gehörte zu den Auflagen der internationalen Kreditgeber, die Griechenland im Gegenzug hohe Finanzhilfen gewährten.

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