Serbien stehen 205 Mio. EUR in EU-Fonds zur Verfügung

Die international anerkannte Ratingagentur Standard & Poor’s hat das bisherige Kreditrating Serbiens BB- bestätigt, aber zugleich die Aussichten für die Verbesserung des Kreditratings von "negativ" auf "stabil" erhöht. Es wird eine Intensivierung des Wirtschaftswachstums und des Investitionszuflusses erwartet, und zugleich auf die Notwendigkeit der weiteren Durchführung der Reformen hingewiesen. Das hat in einem Interview für den staatlichen Fernsehsender RTS der Leiter der Wirtschaftsabteilung der Europäischen Kommission in Serbien, Frejk Janmat gesagt. Wir können mit der Beratunngshilfe, sowie mit 205 Mio. EUR in diesem Jahr aus den EU-Fonds rechnen, erklärte er.

Diese Fördermittel sind für innere Angelegenheiten, Bildungswesen, Energie- und Landwirtschaft vorgesehen, so Janmat.

- In diesem Jahr wird man sich auf innere Angelegenheiten, Bildungsesen, Energie- und Landwirtschaft fokusieren - sagte er.

Auf die Frage, wie viel Kapitel in diesem Jahr bei den Verhandlungen zwischen Serbien und der EU eröffnet werden könnten, antwortete er, es sei gut, dass die ersten zwei bereits im letzten Jahre eröffnet wurden.

- Ein großer Erfolg wäre, meiner Meinung nach, für Serbien, noch einige Kapitel in diesem Jahr zu öffnen. Ja, wir würden die Kapitel 23 und 24 sehr gern schon in diesem Jahre eröffnet sehen. Infrage könnten, z.B., einige technische Kapitel kommen - so Janmat.

Es ist sehr wichtig, die Privatisierung öffentlicher und staatlicher Unternehmen, wie angekündigt zu Ende zu führen, glaubt er.

STANDARS & POOR'S Denmark

Delegacija Evropske unije u Republici Srbiji Beograd

Standard and Poors

Kreditrating Serbiens

BB

Delegation der Europäischen Kommission in Serbien

Frejk Janmat

verfügbare Fonds für Serbien

Kapitel 23

Kapitel 24