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SERTIĆ: Lösung für einige von 10 sanierten Unternehmen schon im Januar 2016

Quelle: Tanjug Freitag, 08.01.2016. 14:45
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Željko SertićŽeljko Sertić

Das Schicksal von zehn von insgesamt 17 Unternehmen, für welche die Privatiserungsfrist verlängert wurde, ist ungelöst geblieben. Die Lösung für einige von ihnen könnte, laut Worten des Wirtschaftsministers Željko Sertić, schon im Januar gefunden werden.

Nach dem Ablauf der Frist - 31. Mai 2016 - sollte der Gläubigerschutz für restliche 10 Unternehmen aufgehoben werden, erklärte der Ressortminister.

- Wir haben präzise Pläne für jedes von diesen Unternehmen. Einige von ihnen können schon im Januar realisiert werden. Wir suchen zugleich nach optimalsten Lösungen für restliche Unternehmen, um ihnen das Überleben zu sichern, aber nur wenn das möglich ist - so Sertić.

Bei einigen Unternehmen muss man mit Problemen rechnen, erklärte der Minister im Interview für "Tanjug".

Er wies auf die Kupferholding "RTB Bor" und Bergwerke "Resavica" als die größten Probleme hin. Die strategische Partnerschaft für das Pharmaunternehmen "Galenika" sollte im Februar ausgeschrieben werden.

Gemeinsam mit dem Energieministerium wird es sehr intensiv an der Reorganisation der Bergwerke "Resavica" gearbeitet, um möglichst viel Arbeitsplätze für Bergleute zu retten und ein wichtiges Unternehmen für Serbien zu bewahren. Eine Lösung für "Resavica" sollte im Feburar vorgeschlagen werden. Man wird demnächst drei Monate für die Lösung des Problems mit diesem Unternehmen haben.

Die größten Probleme mit "RTB Bor" sind Kosten, Effizienzmanagement, Organisation der Arbeit und vor allem der drastische Preisrückgang weltweit, sagte er.

Zu Unternehmen mit noch immer ungelösten Status gehören der Automobilhersteller "FAP" mit Sitz in Priboj, "HIP Petrohemija" Pančevo, Bekleidungshersteller "Yumco" Vranje, "Trayal korporacija", Zeitungsverlag "Politika" AG Belgrad, Hersteller von Bussen und Spezialfahrzeugen "Ikarbus" und die Holdinggesellschaft "Industrija kablova" Jagodina.

Nach dem 31. Mai darf es kein einziges Unternehmen unter dem Schutz des Staates geben. Das bedeutet aber nicht ,dass man staatliche Subventionen stoppen wird, so der Wirtschaftsminister.

- Subventionens werden heutzutage auch von größeren und reicheren Ländern wie Deutschland, die Schweiz oder Österreich gewährt, insbesondere an Unternehmen, die öffentliche Dienstleistungen wie der Schienenverkehr, erbringen - erklärte er.

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