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Qualität hat Ihren Preis - Strikte Einhaltung von Normen und strengere Kontrolle benötigt am Baustoffmarkt in Serbien

Quelle: eKapija Donnerstag, 24.12.2015. 14:50
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Podeli
Die Verabschiedung eines Gesetzes über Baustoff ist entscheidend für die Verbesserung der Qualität von Baustoffen am serbischen Markt, genauso wie die Akkreditierung von Laboratorien, welche die Qualiät und die Einhaltung von Normen bestätigen können. Nur auf diese Weise lässt sich der Schwarzmarkt für Baumaterialien bekämpfen. Die Marktaufsichtsbehörde muss ihre Aufgaben kompromisslos erfüllen, und die Bauaufsichtsbehörde muss bei der Kontrolle der Bauwerke Atteste für alle eingebauten Materialien prüfen. Investoren müssen auch Garantiezeiten sowie die notwendigen Wartungs- und Reparaturarbeiten nennen, weil es sogenannte "versteckte Mängel" gibt, die erst nach einer Periode wahrnehmbar werden.
Das haben wir in einem Gespräch mit Goran Rodić aus der Baukammer Serbien über den aktuellen Zustand des Baustoffmarktes in Serbien erfahren. Er hat uns auch auf die notwendigen Schritte für seine Verbeserung und Modernisierung hingewiesen.
Seine Meinung teilt auch Jovan Milivojević, Verkaufs- und Marketingdirektor des Unternehmens "Keramika Kanjiža". Auf heimischen Markt können wir Produkte verschiedener Qualität und Preisklassen finden, aber Verbraucher erkennen das meistens nicht, unterstreicht er. Nach der Abschaffung der Zölle auf importierte Waren, hat sich die Situation am heimischen Markt drastisch und zum Nachteil der einheimischen Produzenten verändert, behauptet er.

- Aus der Sicht der inländischen Produzenten ist die Situation am Fliesenmarkt sehr schlecht. Es gibt mehrere Probleme, und das größte ist das Fehlen an entsprechender und zuverlässiger Qualitätskontrole beim Import. Die Produzenten werden nicht gleich behandlet, es gibt keinen Schutz in Form verschiedener Kontrollmaßnahmen u.Ä. In Hinsicht auf die niedrige Kaufkraft unserer Bürer und den Mangel am Wissen über das Verhältnis zwischen Preis und Qualität ist unser Markt mit eingeführten Produkten sehr niedriger Qualität überschwemmt, die wegen viel strengerer Kontrolle auf den EU-Markt nicht gebracht werden darf - erzählt Milivojević und fügt hinzu, dass es nur um einen Teil der Probleme geht.

Marko Andrejić
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