Fast eine Mrd. Euro für Abfallmanagement in Belgrad vorgesehen
Der lokale Plan für die Abfallentsorgung in Belgrad sieht die Implementierung eines nachhaltigen Abfallmanagementsystems in Belgrad nach dem Prinzip "Sammeln - Recyceln - Entsorgen" bis 2021 vor.
Das waren die zentralen Themen der fünften CEDEF-Konferenz, die heute in Belgrad im Rahmen des jährlichen CEDEF-Programms für Städte und Kommunen Serbiens "Leader der nachhaltigen Entwicklung" stattfand.
Auf das Management von industriellen und gefährlichen Abfällen spezialisiertes Unternehmen "Miteco" mit Sitz in Kneževac, einer der diesjährigen Partner der Konferenz, war in den vergangenen Jahren für die Entsorgung verschiedener Artein von Abfällen wie chemische, pharmazeutische, Altöle und Schmiermittel, PCB u.a. in Belgrad verantwortlich und trug dadurch zur Lösung zahlreicher Umweltprobleme in der Hauptstadt bei.- Zu den wichtigsten Projekten, die wir bisher umgesetzt haben, gehört die Entsorgung von gefährlichen Abfällen aus Anlagen der Wasserversorgung "Beogradski vodovod i kanalizacija" sowie die Reinigung von gefährlichen Chemikalien aus Anlagen des Unternehmens "Beogradske elektrane". Sehr wichtig war das Projekt zur Entsorgung von historischen Abfällen aus dem Institut für Viren, Impstoffe und Seren "Torlag" sowie das Management von Abfällen aus dem Klinikzentrum Serbiens - unterstreicht Nebojša Tomašević, im Namen von "Miteco".
An der Konferenz wurde die mögliche Integration von "Miteco" in das Abfallmanagementsystem in Belgrad besprochen, insbesondere, wenn es um die Entsorgung von gefährlichen Abfällen von künftigen Deponien sowie um die besondere Behandlung von Siedlungs- und Industrieabfällen für die spätere Erzeugung von STrom geht, fügte er hinzu.
Das Konzept des Abfallmanagements in Belgrad schließt den Bau einer Recyclinganlage sowie den Bau von Anlagen für die Auswahl von verwertbaren Abfällen ein.
Es ist auch notwendig, Verpflichtungen künftiger Akteure zu bestimmen, einen Dienst für die Überwachung und Umweltschutz gründen, und parallel dazu bestehende Deponien sanieren und regenerieren lassen, damit sie später sukzessiv geschlossen werden.
Das CEDEF-Programm für Städte und Kommunen Serbiens wird unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Bau, Verkehr und Infrastruktur Serbiens, des Ministerium für Bergbau und Energiewirtschaft, des Umweltausschusses des Parlament Serbiens und der Umweltschutzbehörde der Republik Serbiens umgesetzt.
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