"Tanjug" und "Dnevnik" ohne Eigentümer - Niemand interessiert an 15 Medienunternehmen, Mitarbeiter erhalten Aktien

Die Rundfunkanstalt "Radio Medveđa" ist letztes Medienunternehmen, das von der Privatisierungsagentur der Republik Serbien versteigert wurde. Die Privatisierungsfrist für Medienunternehmen im Eigentum der Republik Serbien, der Provinzen und Kommunen läuft ams Sonntag ab, und für 15 von ihnen meldete sich niemand an. Die Privatisierungsagentur wird Beschäftigte ab dem Montag über die Verteilung von kostenfreien Aktien informieren.

Niemand hat Interesse für z.B. die Presseagentur "Tanjug" und die Tageszeitugnen "Dnevnik" gezeigt. Der Zeitungsverlag "Politika" hat eine Frist bis Ende Mai 2016. Es bleibt zu sehen, was mit dem Kapital von "Tanjug" passieren wird, ob seine Mitarbeiter kostenfreie Aktien erhalten oder nicht. Die Ressortministerium müssen seine Position erkklären, weil seine Tätigkeit durch ein Sondergesetz geregelt ist.

Von insgesamt 72 Medienunternehmen, Rundfunk- und Fernsehanstalten und Zeitungsverlagen, die zu privatisieren waren, wurden 50 zum Verkauf gestellt, und 35 davon verkauft. Einige von restlichen 23 sind so mit Schulden belastet, dass sie nur gelöscht werden konnten. Manche haben siei sich sofort für die Verteilung von Aktien unter Beschäftigten entschieden und dann auf die erwähnte Frist gewartet. Aktien erhalten ausschließlcih Beschäftigte, die biserh nie Aktien eines der privatisierenden Unternehmen erhalten haben.

Die Frist für die Verteilung von Aktien läuft am letzten Novembertag, aber es ist nicht unmöglich, dass sie wie andere Fristen verlägnert wird.

Ministarstvo privrede Republike Srbije

Agencija za privatizaciju Republike Srbije Beograd prestala sa radom 29.01.2016.

Tanjug Beograd

Dnevnik Holding a.d. Novi Sad

JP Radio Medveđa

Wirtschaftsministerium

Privatisierungsagentur

Radio Medveđa

Tanjug

Dnevnik