Italien erobert Spitzenplatz in der Weinproduktion zurück
48,8 Millionen Hektoliter Lambrusco, Bardolino, Chianti, Valpolicella und Co erwartet die EU auf der Basis von Zahlen aus den Mitgliedsstaaten in diesem Jahr – das Wetter war günstig und bei der Konkurrenz auf der anderen Seite der Alpen weniger.
Italienische Winzer rechnen mit 5 Prozent mehr in ihren Fässern als im Schnitt der vergangenen fünf Jahre, 13 Prozent mehr als 2014.
Frankreich bleibt mit gut 46 Millionen Hektolitern als Nummer zwei in der EU zurück – Mangel an Regen und eine Hitzewelle haben die Menge leicht reduziert – Beaujolais und Burgund gehörten zu den am stärksten betroffenen Regionen.
Nach der Nummer drei in der EU, Spanien, kommt – mit gehörigem Abstand – Deutschland. Hier wird der Fünfjahresschnitt geschlagen, in der vergangenen Saison landete allerdings 5 Prozent mehr in den Flaschen.
Die drei traditionsreichen europäischen Weinländer stemmen damit fast die Hälfte der weltweiten Produktion.
Außerhalb Europas ging es vor allem in Chile aufwärts, mit einem Plus von 23 Prozent konnte das südamerikanische Land den Einbruch des Jahres 2014 mehr als wettmachen und einen neuen Rekord aufstellen. Die Vereinigten Staaten als größter nichteuropäischer Weinerzeuger blieben dagegen mit 22,1 Millionen Hektolitern auf Rang 4 annähernd stabil (plus 1 Prozent).
Weltweit brachten die Hersteller nach ersten Schätzung der Internationalen Organisation für Rebe und Wein rund 275,7 Millionen Hektoliter in die Keller. Das seien 2 Prozent mehr als im Vorjahr und ein "guter Durchschnitt", sagte Generaldirektor der Internationalen Organisation für Rebe und Wein Jean-Marie Aurand am Mittwoch in Paris.
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