Belgrad wird neues Investitionsgesetz sofort anwenden - 25 Mio. EUR für Rekonstruktion von "Sava centar"
Belgrad ist die erste Stadt in Serbien, welche die eben verabschiedete Investitionsgesetz sofort anwenden wird. Eines der ersten Projekte an der Reihe ist die Rekonstruktion des Kongresszentrums "Sava centar", gab am Samstag der für Investitionen und Infrastruktur zuständige stellvertretende Stabchef des Bürgermeisters Belgrads Dragutin Nenezić.
Die Rekonstruktion von "Sava centar" im Wert von 25 Mio. EUR sollte Belgrad zum größten Zentrum des Kongresstourismus in der Region machen, glaubt Nenezić, berichtet "Beoinfo".
Investoren können sich wie bisher an das Kabinett des Bürgermeisters als sogenannte One-Stop-Shop wenden, aber die Stadt wird eine besondere Einheit für Investitionsförderung bilden, gab Nenezić am EIAT-Investitionsforum in "Palata Srbija" in Belgrad bekannt.
- Die größte Neuigkeit ist, dass diese Einheit, im Einklang mit dem neuen Investitionsgesezt, alle Unterlagen, Genehmigungen u.Ä. erteilen und Zuschüsse gewähren wird - so Nenezić.
Nenezić und die Stadtsekretärin für Wirtschaft Tijana Maljković wiesen am EIAT-Investitionsforum auf Investitionsvorteile der Hauptstadt Serbiens hin.
Maljković erinnerte an das positive Image Belgrads in der Welt und unterstrich, dass die Stadtverwaltung viele konkrete Schritte plant, um möglichst viel heimische und ausländische Gäste in die Stadt anzuziehen.
Sie wies auf Vorteile der Save- und Donauufer hin, die nicht nur attraktiv, sondern auch viele Möglichkeiten für die Beschäftigung von jungen Menschen bieten. Große Aufmerksamkeit hat ein Vertrag zwischen der Stadt Belgrad und weiteren sieben Städten in Serbien mit Festungen an der Donau erreigt, die sich gemeinsam um Fördermittel im Rahmen des Instruments für Heranführungshilfe der EU bewerben wollen.
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