Sechs Unternehmen aus Serbien unter Top 500 in Mitteleuropa
Unternehmen aus Serbien verzeichneten im Vorjahr um 3,5% geringere Umsätze als 2013, heist es im Bericht, veröffentlicht auf der Webseite von "Deloitte".
NIS ist erneut das bestrangierte Unternehmen aus Serbien im alljährlichen Deloitte-Ranking der 500 größten Unternehmen Mitteleuropas. Das Mineralölunternehmen belegt den 34. Platz unter 50 erfolgreichsten Unternehmen im Energiesektor Mitteleuropas, bzw. den 63. Platz auf der Liste Top 500 wie im Vorjahr. Sein Umsatz von 2,19 Mrd. EUR ist um 4,4 Prozent geringer als 2013.
Ihm folgt der Stromanbieter EPS, auf dem Platz 39 unter den ersten 50 Energieunternehmen, bzw. auf dem 88. Platz auf der Liste Top 500 (drei Plätze schlechter als im Vorjahr), mit dem Umsatz von 1,72 Mrd. EUR, um 7,2% schlechter als 2013.
Die Versicherungsgeselslchaft "Dunav osiguranje" landete unter 50 führenden Versicherungen, auf dem Platz 49. Er hat seine Platzierung um eine Position verbessert. Sie wurde aber nicht in der Rangliste eingestuft.
Unter 500 größten Unternehmen sind auch die Telekom Srbija (197. Platz), ferner "Tarkett" mit Sitz in Bačka Palanka (308), "Srbijagas" (354) und "Mercator-S" (359).
52% der Unternehmen im alljährlichen Deloitte-Ranking haben ein Umsatzwachstum um 49,8% im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Der starke Preisrückgang auf dem Kraftstoffmarkt hat zur Reduzierung der Umsätze bei fast 60% der Unternehmen im Energiesektor geführt. Das hat ein Umsatzrückgang von insgesamt 1,8% bzw. auf 682 Mrd. EUR bei Unternehmen auf dieser Rangliste verursacht.
Unter 500 Top-Unternehmen in Zentrleuropa gibt es insgesamt 43 Unternehmen aus Ex-Jugoslawien. Der kroatische Lebensmittelkonzern "Agrokor" ist bestplatziert, auf dem 22. Platz mit einem Umsatz von 4,58 Mrd. EUR.
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