- Tschechische Investoren wollen die Produktionskapazitäten in Syrmien erweitern, indem sie einen Teil der Produktion in Slowenien nach Serbien, bzw. nach Ruma velagern - gab Slađan Mančić, Bürgermeister von Ruma in einer Sendung des Fernsehsenders "Sremska televizija" bekannt. - "Mitas" ist eine der erfolgreichsten tschechischen Investitionen in Serbien. Das Treffen zwischen dem Premier Serbiens Aleksandar Vučić und seinem tschechischn Kollegen Bohuslav Sobotka am Dienstag (1. September 2015) hat die intensive wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen unseren zwei Ländern bestätigt.
Die neue Fertigungsanlage wird getestet und die Produktion soltle bald aus Slowenien nach Ruma verlagert werden. Die Regierung der Provinz Vojvodina hat diese Erweiterung der Produktionskapazitäten durch neue Subventionen über das Arbeitsamt unterstützt. 46 Arbeiter sollten hier eine Beschäftigung finden. Die Fertigungsanlage für Radialreifen für den russischen Markt sollte in der alten Fabrikhallen installiert werden. Die neue Ausstattung ist bestellt und gekauft. Dank dem Freihandelsabkommen zwischen Serbien und Russland sind diese Produkte für den russischen Markt vorgesehen. Die erste Phase, der Anbau des Lagers ist bereits vollendet. 250 neue Mitarbeiter sollten hier 2016 eingestellt werden. 90% der Produktion sollten wie bisher nach Westeuropa und in die USA ausgeführt werden.
3,5 Mio. EUR investiert "Mitas" in seine neue Fertigungsanlage in Ruma. Die Produktion sollte dadurch auf 16.000 t gesteigert werden. Es handelt sich um einen großer Schritt vorwärts im Vergleich zu 11 Tausend Tonnen in der Anfangsphase, berichtet "Sremska telvizija".