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85 Mio. EUR von EU für Verkehrssektor in Serbien

Quelle: Tanjug Freitag, 29.05.2015. 09:58
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(FotoSuzana Obradović)
85 Mio. EUR wird die Europäische Union in diesem Jahr, von insgesamt geplanten 200 Mio. EU, für die Verbesserung der Verkehrswirtschaft in Serbien spenden, gab man haute auf einem Treffen über den Verkehr bekant.
Durch Hilfe der EU und der bilateralen Partner sollte die Beteiligung der Verkehrswirtschaft am Bruttoinlandsprodukt Serbiens von 8 auf 10% bis 2017 erhöht werden, erklärte der Staatssekretär des Ministeriums für Bau- und Verkehrswesen udn Infrastruktur Dejan Trifunović.
Der Verkehr sei einer der wichtigsten Sektoren mit großen Entwicklungspotenzialen, insbesondere in Hinsicht auf die zu erwartenden Effekte der vollendeten Verkehrskorridoren 10 und 11, der Modernisierugn der Bahninfrastruktur und des Baus eines intermodalen Terminals in Belgrad Ende 2017, erzähtle Trifunović in einem Interview für "Tanjug".

Trifunović kündigte die Umsetzung eines Twinning-Projekts zur Stärkung der Verwaltungskapazitäten der Ministerien und für die Verkehrswirtschaft zuständige Instututionen ab heute an. Das Projekt im Wert von 1,75 Mio. EUR ist in den folgenden zwei Jahren zu investieren, präzisierte Trifunović.
Es sollte zur Erweiterung der Kapazitäten dieses Ministeriums und aller zuständigen Behörden in diesem Bereich beitragen. Durch dieses Projekt sollten wir eine neue Entwicklungsstrategie für den Verkehr von 2015 bis 2025 bekommen.
Parallel dazu sollten die Regulierung und das Sicherheitssystem in den Eisenbahnen und im gesamten Verkehrssektor erheblich verbessert werden, fügte Trifunović hinzu.
85 Mio. EUR sollten Serbien in diesem Jahr für die Entwicklung der Verkehrswirtschaft im Rahmen des Instruments für Heranführungshile (IPA) bereitgestellt werden, erklärte der stellvertretende Leiter der EU-Delegation in Serbien Oscar Benedict.
Von insgesamt 3 Mrd. EUR, die Serbien seit 2000 zur Verfügung gestellt wurden, waren 220 Mio. EUR für den Verkehr vorgesehen, so Benedict.
Er erinnerte an die Entscheidung über die Bildung eines regionalen Verkehrsnetzes bis 2030. Auf einem Treffen am 24. August dieses Jahres in Wien sollten Projekte mit der größten Priorität bestimmt werden, die eine bessere Verkehrsanbindung der Region sichern sollten.


Im Rahmen der bisher umgesetzten vier Twinnigs-Projekte in diesem Sektor wurden 10 Gesetze erstellt, die technische Hilfe für infrastrukturelle Projekte gesichert, ein Informationssystem für die Schifffahrtaufsicht entlang der Donau implementiert. Serbien hat Fortschritte im Bereich Verkehr gemacht, aber es ist notwendig, sich an Rechtsvorschriften der EU anzupassen und die Restrukturierung der nationalen Behngesellschaft "Železnice Srbije" durchzuführen.

Die französische Botschafterin Christin Moro unterstrich, dass Frankreich dieses Twinnig-Projekt gemeinsam mit Litauen und Finnland leiten wird.
Durch dieses Projekt will man die Effizienz und Sicherheit in der Verkehrswirtschaft in Serbien erhöhen sowie ihre effiziente Integration und Anpassung an die EU-Normen sichern, sagte sie.
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