Treffpunkt von Ost und West an der Morava - Türkischer Unternehmer eröffnet Erholungszentrum und Hotel "Bosfor" in Aleksinac im Wert von 10 Mio. EUR

Hotel "Bosfor"

An der Stelle des ehemaligen Motels "Morava" in Aleksinac wird derzeit ein Viersternehotel mit einem Einkaufszentrum, Schwimmbad, Sportanlagen und anderen Objekten errichtet. Obwohl die Eröffnung des Hotels "Bosfor" (Bosphorus) für den 23. Mai angekündigt wurde, erfahren wir umittelbar vom Investor Fevzi Şilik, dass das Hotel am 13. Juni dieses Jahres eröffnet wird. Fast 10 Mio. Euro investierte der türkische Unternehmer, Fevzi Şilik, in das Erholungszentrum und Hotel "Bosfor" in Aleksinac.

Dieser Komplex werde Ost mit West verbinden, sagt Şilik für unser Portal. Der Komplex, der 190 km von Belgrad und 20 km von Niš entfernt ist, wird seinen Gäste Ruhe, Entspannung und gutes Essen bieten, aber man plant auch andere Dienstleistungen, erzählt er.

Er will hier Gästen alles auf einem Ort bieten - Restaurant "Istanbul", Viersternehotel "Bosfor" mit 100 Zimmern, ein Einkaufszentrum, Spazentrum, Restaurant für festliche Angelegenheiten und Veranstaltungen mit einer Kapazität von 300 Gästen, Tennis-, Fußball- und Basketballplätze und ein großes Schwimmbad.

Das Einkaufszentrum, Schwimmbad und Sportplätze werden bereits gebaut, und diese Phase, sollte bis Ende des Jahres vollendet werden, erfahren wir von Fevzi Şilik.

In der ersten Zeit rechnet er mit Gästen im Transit, jene, die auf dem Weg nach Ost Probleme mit der sicheren Unterkunft hätten.

Fevzi Şilik, Türke aus Istanbul, der vor 20 Jahren in Prizren (Kosovo) lebte, rechnet vor allem mit ausländischen Gästen, insbesonderen mit Türken im Transit, an welche er die Menüs im Restaurant und andere Services anpasste.

Mehr als zwei Mio. Türken fahren jährlich durch Serbien, 150.000 davon sind Lkw-Fahrer, behauptet Şilik.

In diesem Komplex wird er ausschließlich Halal-Lebensmittel bieten, er habe deshalb Köche aus der Türkei eingestellt.

Der Eröffnungsfeier im Juni sollten, früheren Ankündigungen zufolge, der serbische Premier Aleksandar Vučić und der türkische Botschafter in Serbien Mehmet Kemal Bozay beiwohnen.