Neues Design für "Slavija" muss von der EBRD bewilligt werden
Der Auftrag für den Umbau des Belgrader Kreisverkerhsplatzes Slavija sollte Anfang August ausgeschrieben werden, kündigen Vertreter der Stadtverwaltung selbstbewußt an, obwohl das ursprüngliche Projekt schwere Veränderungen erlitt. Die Stadt bschloss nämlich, den Bau von geplanten Fußgängerunterführungen aufzugeben, und die eingesparte Mittel in die Rekonstruktion der Ruzveltova Straße zu investieren. Es wurde übersehen, dass diese Veränderungen zunächst vom Finanzier - der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) zu bewilligen sind.
Dieses Kreditinstitut gewährt Darlehen für bestimmte Projekte, und muss über jede Veränderung informiert werden, sagt man in der Vertretung der EBRD in Belgrad.
27 Mio. Euro wurden für den Umbau des Kreisverkehrsplatzes Slavija im Laufe 2014 geplant. Dieses wichtige infrastrukturelel Objekt ist mit acht Mio. EUR eines der teuersten Projekte im Haushaltsplan für 2015. Für 2015 und 2016 werden Arbeiten in der Karađorđeva Straße geplant. Sie sind in zwei Phase durchzuführen: vom Savski trg bis zum Hotel "Bristol" und vom Hotel bis zum Hafen. Die Ruzveltova Straße wird nirgendwo erwähnt.
Obwohl 70.000-80.000 Fußgänger täglich den Kreisverkehrsplatz Slavija überqueren, sollte sich der Verzicht auf Fußgängerunterführungen nicht negativ auf den Verkehrsfluss auswirken, glaubt Dušan Milanović, Verkehrsingenieur.
- Slavija ist einer der wichtigsten Verkehrsknoten in der serbischen Hauptstadt. Unter dem Kreisverkerhsplatz soltle eine Line der Belgrader U-Bahn führen - erklärt Milanović. Es handelt sich um einen wichtigen Umsteigeort zwischen fast allen Verkehrsmitteln. Fußgängerunterführungen sind deshalb keine gute Lösung. Der Umbau ist sinnvoll auch ohne Unterführungen, vor allem in Hinsicht auf mehrere, bisher ungenutzte freie Flächen, die uns eine bessere Verkehrsregelung ermöglichen.
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