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Vertrag über Weiterbau der Brücke "Žeželjev most" unterzeichnet - 17 Monate für Projekt im Wert von 3 Mio. EUR

Quelle: eKapija Dienstag, 19.05.2015. 14:30
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In der Direktion der nationalen Bahngesellschaft Serbiens wurden heute Dokumente über den Weiterbau der Brücke "Žeželjev most" in Novi Sad unterzeichnet, die zusätzliche 3 Mio. Dinar für die Vollendung dieses Projekts sichern. Die Donaubrücke ist ein Teil der internationalen Strecke Belgrad-Budapest.
Die Brücke sollte innerhalb von 17 Monaten vollendet werden. Zusätzlcihe drei Monate sind für den Abbau der bestehenden Behelfsbrücke vorgesehen, sagte man an der Pressekonferenz nach der Unterzeichnung der Dokumente.

Der Anhang zum Vertrag über den Bau der Brücke "Žeželjev most", das Verständnismemorandum", der Vertrag über den Transfer von Geldern und Vertrag über die Finanzierung 2015 wurden vom Generaldirektor des öffentlichen Eisenbahnverkehrsunternehmens Miroslav Stojčić, dem Ministerpräsidenten der Provinz Vojvodina Bojan Pajtić, dem Bürgermeister von Novi Sad Miloš Vučević und dem Vertreter der engagierten Baugruppe Azvi SA, Horta Coslada und Taddei SpA unterschrieben.

Die Brücke "Žeželjev most" wurde während der NATO-Luftangriffe 1999 zerstört. Sein Wiederaufbau startate am 10. März 2011 und sollte, dem ursprünglichen Plan zufolge im November 2013 vollendet werden. Das Projekt sollte 46 Mio. EUR kosten, aber die Kosten sind inzwischen auf 49 Mio. EUR gestiegen.
Mit dem Bau wurde das spanisch-italieische Konsortium Azvi SA/Horta Coslada/Taddei SpA beauftragt. Zusätzliche Arbeite, welche die Kosten der Auftragsfertigung erhöhten, haben zur Unterbrechung der Arbeiten geführt.
Die anwesende Bau- und Verkehrsministerin Zorana Mihajlović ist der Meinung, dass dieser Tag einen Meilenstein in der Umsetzung dieses Projekts darstelle.

- Die Brücke "Žeželjev most" wurde zweimal gestört - zunächst durch NATO-Luftangriffe 1999 und später durch unseriöse Entscheidungen der verantwortungslosen Politiker - unterstrich sie und äußerte zugleich Zufriedenheit damit, dass sich alle interessierten Seiten, die Republik, die Provinz und die Stadt Novi Sad dank der Unterstützung de Europäischen Kommission über den Weiterbau geeinigt haben.
Die Ministerin erwarte, die beauftragte Bauunternehmen sofort auf der Baustelle zu sehen.
Veir Mio. Euro hat man jährlich wegen der Unterbrechung und Verzögerung der Arbeiten verloren, also insgesamt 16 Mio. EUR seit 2011.


Die Brücke "Žeželjev most" sei Projekt von nationaler Bedeutung, und das sollte unbestritten sein, ungeachtet der politischen Zugehörigkeit, erklärte Bojan Pajtić, Ministerpräsident der Vojvodina.

Er erinnerte daran, dass die Provinzregierung 2011 beschlossen habe, zwei Drittel der notwendigen Summe bzw. 12,7 Mio. EUR selbst zu verschaffen. Bisher seien zusätzliche zwei Mio. Euro dafür ausgegeben worden.

Der Bürgermeister von Novi Sad Miloš Vučević erwarte, dass man sofort mit dem Bau beginne. Er unterstrich, dass Bewohner von Novi Sad den größten Schaden wegen der Verzögerung erlitten hätten.


Die EU hat 30 Mio. EUR für die zweite Phase der Bauarbeiten gespendet, erinnerte der Leiter der EU-Delegation in Serbien Michael Davenport und kündigte eine zusätzliche Spende im Wert von vier Mio. EUR für die Zufahrtstraßen an.
- Die Brücke ist von großer Bedingung für die Region. Die EU will die Entwicklung der Infrastruktur in der Region fördern und diese Brücke gehört zu den wichtigsten Investitionen - unterstrich Davenport.
Die neue Brücke sollte zwei Gleise, zwei 7,7 m breite Fahrstreifen und zwei 2,5 m breite Rad- und Gehwege haben. Sie sollte 474 m lang und 31 m breit sein.
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