Grip ist sowohl mit Android- als auch mit iOS-Geräten1 kompatibel und unterstützt zudem Bluetooth-fähiges externes Zubehör wie Pulsuhren. Durch diese erweiterte Funktionalität können zusätzliche Leistungsdaten an die Connected-Fitnes-Plattform von Under Armour gesendet werden.
SamsungAuf dem MWC in Barcelona präsentiert Samsung die Topmodelle Galaxy S6 und S6 Edge. Mit den beiden Geräten möchte sich Samsung die Spitzenposition unter den Android-Smartphones zurückholen. Dazu habe man die Reihe von Grund auf neu entwickelt, sagte Unternehmenschef JK Shin.
Tatsächlich ist das Galaxy S6 die erste größere Überarbeitung der Serie seit Jahren. Samsung gönnte der sechsten Generation einen Metall-Rahmen, den es in verschiedenen Farben zu haben gibt. Schon länger gab es Kritik an den Plastik-Gehäusen, vor allem im Vergleich mit der Konkurrenz von Apple und HTC. Samsung argumentierte stets mit dem geringen Gewicht und einem austauschbaren Akku.
Den wird es in den neuen Versionen nicht mehr geben, ebenso wenig wie eine externe SD-Speicherkarte. Allerdings soll das Galaxy S6 mit einer neuen Fast-Charging-Technik ausgestattet sein, die den Akku besonders schnell lädt. Zusätzlich unterstützen die neuen Geräte das kabellose Aufladen, mit dem das Gerät nur auf ein entsprechendes Pad aufgelegt werden muss. In nur zehn Minuten an der Steckdose soll eine Batterieleistung von vier Stunden möglich sein. Ein kompletter Ladevorgang von null auf 100 Prozent soll nur halb so lange dauern wie bei einem vergleichbaren iPhone 6.
MasterCard AnwendungDer Kreditkartenkonzern Mastercard unternimmt auf der Mobilfunkmesse in Barcelona einen neuen Vorstoß, dem mobilen Bezahlen mit dem Smartphone doch noch zum Durchbruch zu verhelfen. Eine neu gegründete Tochter soll die schwierigen und komplexen Verhandlungen mit Banken und Telekomkonzernen drastisch vereinfachen und verkürzen. Künftig soll nicht mehr jeder mit jedem reden müssen, um die Kreditkartenfunktionen sicher auf der Sim-Karte des Telekom-Anbieters zu übertragen. Alles spielt sich auf der Trevica-Plattfom ab. "Netz-Provider und Banken müssen den Aufwand nur einmal treiben", sagte Mastercard-Deutschland-Chef Pawel Rychlinski. "Wir bringen jetzt Geschwindigkeit und Bewegung in den Markt."
Google SmartphoneGoogle hat den Prototyp seines Ara Smartphones und bis zu 50 Module wurden im Rahmen des Mobile World Congress 2015 präsentiert. Die Grundidee von Project Ara ist es, ein Smartphone zu veröffentlichen, bei dem Komponenten wie der RAM, der Prozessor, die Kamera oder der Akku nach Bedarf ausgetauscht werden können. Sollte der Prozessor beispielsweise nach einem Jahr zu langsam werden, könnte das Prozessormodul ausgetauscht werden und der Kauf eines komplett neuen Smartphones wäre nicht nötig. Zur Veröffentlichung des Smartphones sollen Prozessoren von Unternehmen wie Nvidia, MediaTek und Qualcomm zur Verfügung stehen. Bis auf den Akku und den Prozessor sollen alle Bauteile sogar während der Nutzung des Smartphones austauscht werden können.