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Französische Unternehmen interessiert an Investitionen in Serbien

Quelle: Beta Mittwoch, 25.02.2015. 16:38
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(FotoSuzana Obradović)
Französische Unternehmen interessieren sich für Investitionen in Serbien, sagte man am Dienstag (24. Februar 2015) nach einem Treffen zwischen Vertretern der Regierung Serbiens und Mitgliedern der Französisch-Serbischen Handelskammer.

Der serbische Wirtschaftsminister Željko Sertić gab nach dem Treffen in der französischen Botschaft in Belgrad bekannt, dass französische Unternehmen Interesse für die Privatisierung von Kuranstalten in Serbien, für die Konzession für den Flughafen "Nikola Tesla" sowie für die Privatisierung der Telekom Srbije zeigen.

- Wir erklärten ihnen, dass sich alle Unternehmen um die Privatisierung der Unternehmen bewerben können, sobald sie offiziell zum Verkauf ausgeschrieben werden und unabhängig davon, dass die Agentur für Privatisierugn bereits Interessenbekundungen für einige Unternehmen erhalten hat - sagte Sertić.
Am Treffen wurde die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen zwei Ländern sowie die Möglichkeiten für ihre Erweiterung besprochen, sagte er.
Man hat auch das Interesse französischer Unternehmen an öffentlich-privaten Partnerschaften mit Unternehmen und Kommunen in Serbien sowie Probleme in diesem Bereich erörtert, sagte er.
Eines der Themen war das Projekt der Belgrader U-Bahn, erklärte der Wirtschaftsminister und erinnerte daran, dass Serbien und Frankreich Anfang November 2014 ein Memorandum über Zusammenarbeit an diesem Projekt unterzeichneten.
- Viele Themen wurden diesmal besprochen, von der Privatisierung, dem IWF-Arrangement, bis Steuergesetze und grüne Industrie. Das war eine gute Gelegenheit für das Ministerium und Unternehmen, die wichtigsten Themen durch direkte Kommunikation zu erörtern, wie z.B. wie man Erfahrungen französischer Unternehmen nutzen kann - so Sertić.
Frankreich ist ein wichtiger Außenhandelspartner Serbiens, unterstrich Sertić und gab bekannt, dass der Warenverkehr zwischen zwei Ländern 2014 um 11% gestiegen sei.

Die französische Botschafterin Christine Moro gratulierte Serbien für das Arrangement mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF).
- Ich möchte diese Gelengenheit nutzen und für die Einigung mit dem IWF gratulieren, vor allem, weil die Regierung Serbiens dies durch Anwendung der notwendigen Maßnahmen zur Stabilisierung und Konsolidierung des Haushalts und zur Erholung der Wirtschaft ermöglicht hat - so Moro.

Frankreich unterstütze, laut ihren Worten, die Bemühungen Serbiens um den EU-Beitritt, unterstrich sie und kündigte die weitere Unterstützung 2015 an.

Die Botschafterin lobte die bisherige Zusammenarbeit zwischen zwei Ländern in Bereichen wie Land- und Energiewirtschaft und Verkehr.
Der Vorsitzende der Französisch-Serbischen Handelskammer, Patrick Colen erklärte, dass französische Unternehmen Interesse für den serbischen Markt zeigen. Er wies auch darauf hin, dass es immer mehr Forderugnen für die Erstellung der Studien des serbischen Marktes seitens französischer Unternehmen gebe.
Das vergangene Jahr war von Bedeutung für die Intensivierung der wirtschaftlichen Beziehungen zwsichen Serbien und Frankreich, vor allem nach den gegenseitigen Besuchen der beiden Regierungschefs, die zur Unterzeichnung mehrerer wichtigen Vereinbarungen führten.
Colen kündigte einen gemeinsamen Besuch französischer Unternehmen aus dem Verkehrssektor am 1. und 2. April dieses Jahres in Belgrad an, während dessen die Modernisierung der Eisenbahn in Serbien zu besprechen ist. Dem Treffn haben der serbische Finanzminister Dušan Vujović und der Kammervorsitzende Marko Čadež beigewohnt.
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