Versicherungswesen in Ordnung bringen - Was bringt das neue Gesetz über Versicherung?
Das neue Rechtsrahmen biete bessere und effizientere Schutzmechanismen für Bürger, heißt es in der Mitteilung der Zentralbank. Eine der Neuigkeiten ist die obligatorische Freiwilligkeit. Das bedeutet, dass Bürger selbst schätzen können, ob sich Versicherungsleistungen und in welcher Form benötigen, außer in den Fällen, die durch besondere Gesetze vorgesehen sind.
Der Gesetgeber habe dadurch alle Voraussetzungen für die Modernisierugn des ganzen Versicherugnswesens und seine Anpassung an die wahren Bedürfnisse der Bürger geschaffen, teilte die Zentralbank mit. Man kann durch Versicherung das Auftreten von unerwünschten Ereignissen und Unfällen nicht verhindern, aber mindestens ihre Folgen erheblich verringern oder vollständig neutralisieren, heißt es in der Mitteilung.
Die Versicherung bietet auch andere Möglichkeiten, insbesondere als Ersatz für das langfristige Sparen. Es ist sehr wichtig, dass Bürger Versicherugns-Produkte und Dienstleistungen vollstndig verstehen bzw. von allen Seiten sehen, vom Preis bis Vorteile, die sie bringen.
Die Zentralbank Serbiens hat deshalb in den Gesetzentwurf mehrere Bestimmungen eingeschlossen, die Bürgern entsprechende Informationen über alle Elemente und Folgen der Entscheidung garantieren. Es ist sehr wichtig, dass Versicherungsnehmer ihre Rechte kennen und sie schützen können.
Die Versicherugnsgeselslchaften sind verpflichtet, Bürger über Versicherungsbedingungen zu informieren, die für einen konkreten Versicherugnsvertrag gelten, damit es klar ist, in welchen Fällen man das Recht auf den Schadenersatz hat, erinnert die Zentralbank.
Versicherungsgesellschaften haben die neuen Bestimmungen begrüßt. Der Gesetzgeber hat sich diesmal "mehr mit dem Schutz der Rechte und Interessen der Versicherugnsnehmer beschäftigt sowie mit Verpflichtungen der Versicherugnsgeber, wenn es um das Informieren der Versichrungsnehmer über die Ausübung ihrere Rechte geht", erfahren wir in der Versicherung Wiener Städtische.
Versicherungsgesellschaften haben ungeduldig auf die Verabschiedung dieses Gesetzes gewartet.
Eine der wichtigsten Neuigkeiten in diesem Gesetz ist die Entscheidung, Komposit-Versicherungen, die zugleich die Lebens- und Nichtlebensversicherung bieten, die weitere Ausübung dieser Tätigkeit in dieser Form zu ermöglichen, aber mit der Verpflichtung, Vermögenswerte, Schulden und Eigenkapital abzugrenzen, sagt man in der Wiener Städtische Versicherung für unser Portal.
- Dieses Thema war aktuell in den vergangenen zehn Jahren: der Gesetzgeber hatte vor, Komposit-Versicherungen zur Trennung in zwei Teilen zu verpflichten, aber diese Entscheidung hat sich zehn Jahre verzögert. Diese Trennung würde Kompositversicherungen schwer belasten, und sie übten ihre Tätigkeit in erheblicher Unsicherkeit fast ein Jahrzeiht. Das Warten auf diese wichtige Entscheidung hat unsere Geschäftsstrategien für den nächsten Zeitraum beeinflusst - sagt man in dieser Versicherungsgesellschaft.
Das neue Gesetz hat dieses Dilemma gelöst: bestehende Komposit-Versicherungen können ihre bisherige Geschäftstätigkeit fortsetzen, aber das gilt nicht für neu gegründete Versicherungen.
- Die zweite Neuigkeit betrifft das Modell für das Engagement von Versicherungsverkäufern: Sie mussten dem bisherigen Gestz zufolge ausschließlich durch Festanstellung engagiert werden, was sehr teuer war, und ohne Garantien für die Rentabilität. Dies wurde liberalisiert. Wir glauben, dass die neue Lösungen viel produktiver sowohl für Versicherungen als Arbeitgeber, als auch für Versicherungsverkäufer, die diese Tätigkeit künftig als Teilzeitbeschäfitgung ausüben können - sagt man in der Wiener Städtische.
- Vergessen Sie nicht ihre Arbeitnehmerrechte, obwohl sie Versicherungen als Teilzeitarbeiter verkaufen. Sie können diese Tätigkeit jetzt als Nebenjob ausüben, und zugleich alle Rechte, die das Gesetz vorsieht, behalten - sagt man in der Zentralbank.
Die neuen Lösungen wurden an die EU-Richtlinien angepasst - im Einklang mit den Regeln, die in der EU gelten. Der Markt sollte allmählich liberalisiert werden. Bis EU- und WHO-Beitritt Serbiens wird man den freien Wettbewerb fördern, um ihn an den freien EU-Markt zu nähern.
Die Zentralbank wird alle notwendigen Maßnahmen treffen, um Versicherungsgeber zur Ausübung ihrere Geschäftstätigkeit im Einklang mit den Vorschriften zu zwingen, aber ihnen auch ermöglichen, über genug Mittel in jedem Moment zu verfügen, damit sie ihre Verpflichtungen aufgrund der Schadensersätze und Vertragsbeträge erfüllen können.
Die Zentralbank sollte in den folgenden sechs Monaten mehrere Vorschriften beschließen, die für die vollständige Anwendung des neuen Gesetzes über Versicherung notwendig sind, heißt es in der Mitteilung.
J.Đ.
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