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Deutsche metallverarbeitende Unternehmen interessiert an Serbien

Quelle: Tanjug Mittwoch, 19.11.2014. 16:19
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Möglichkeiten für die Zusammenarbeit zwischen den deutschen und serbischen metallverarbeitenden Unternehmen sind groß und beide Seiten sind bereit, dieses Potenzial zu nutzen, einigten sich heute Teilnehmer der Konferenz "Metallverarbeitende Industrie in Serbien 2014".

Neun deutsche Unternehmen nutzten die Gelegenheit, Produkte, Dienstleistungen und Möglichkeiten in diesem Bereich vorzustellen und Kontakte mit metallverarbeitenden Unternehmen in Serbien aufzunehmen.

Die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Serbien veranstaltete gemeinsam mit der em&s GmbH vom 17. bis 21. November 2014 eine Geschäftsanbahnungsreise im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms nach Serbien.

Ulrich Wild, Geschäftsführer von "em&s" stellte das Geschäftsbahnungs- und Markterschließungsprogramm des deutschen Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) vor und erklärte, dass das Projekt aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages durch BMWi gefördert wird.

Ziel der Geschäftsanbahnung in Serbien ist die individuelle Unterstützung deutscher KMU, die Lösungen, Technologien und Dienstleistungen für die Metallverarbeitende Industrie anbieten, bei der Erstkontaktaufnahme mit lokalen Geschäftspartnern, Behörden und öffentlichen Einrichtungen, erklärte er.
- Die deutsche metallverarbeitende Industrie ist vor allem am Maschinenbau, der Automobilindustrie und dem Umweltschutz interessiert - fügte er hinzu.
Ljubiša Obradović, Sekretär des Verbandes für metallverarbeitenden und Elektroindustrie, Bergwerke und Metallurigie bei der Wirtschaftskammer Serbien, utnerstrich, dass es große Potenziale für die Zusammenarbeit zwischen heimischen metallverarbeitenden Unternehmen und den deutschen Partnern gebe.
- Die Automobilindustrie ist von größter Bedeutung für die Entwicklung der Wirtschaft in Serbien, mit Fiat als dem größten Exporteur und Importeur. Bisher wurden, leider, nur wenige heimische Unternehmen als Zulieferer gewählt - fügte erhinzu.


Die metallverarbeitende Industrie in Serbien stehe, laut seinen Worten, vor einer großen Wende, sagte Obradović und erinnerte daran, dass in den folgenden Tagen das Schicksal zahlreicher sanierter gesellschaftlicher Unternehmen entschiedne wird. Viele Unternehmen in diesem Sektor werden sicher pleite gehen.

- Es wäre am besten, strategische Partner zu finden. Davon hängt die erwünschte Reindustrialisierung Serbiens ab - unterstrich er.
Die serbische Wirtschaft sei momentan in der Phase der Wiederbelebung, glaubt er. Industriezweigen mit dem größten Entwicklungspotenzial in der Zukunft sind: Automobilindustrie, Informationstechnologie, Elektronik, Herstellung von Landmaschinen, Rüstungsindustrie.
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