ThyssenKrupp will Produktion in Serbien erweitern
ThyssenKrupp habe bereits drei Firmen in Serbien, gab der Firmendirektor Hans Sacherer in der Wirtschaftskammer Serbien bekannt. Eine, die Aufzüge herstellt und einen Jahresumsatz von drei Mio. EUR macht und andere, die durch Handel mit Stahl einen Umatz von vier Mio. macht.
Beide Unternehmen seien zu klein, um zu überleben, und zu groß, um gelöscht zu werden. Thyssen würde gern mit seinen Zulieferer aus Serbien am Projekt Belgrad am Wasser teilnehmen, sagte er.
"ThyssenKrupp" ist internationale Gruppe, mit Unternehmen in der ganzen Welt und einem Jahresumsatz von 14 Mrd. EUR. Das Unternehmen beschäftigt 160.000 Arbeiter. Nur in diesem Bereich - Herstellung von Aufzügen - macnt man einen Jahresumsatz von sechs Mrd. Euro und beschäftigt 50.000 Mitarbeiter.
Serbien hat ausgezeichnete Hersteller von Komponenten für Aufzüge mit Technikern, die Aufzüge warten und reparieren, erklärte der Sekretär des Verbandes der Metall- und Elektroindsutrie, Bergwerke und Metallugrie der Wirtschaftskammer Serbien Ljubiša Obradović.
In Serbien gibt es fast 20.000 Aufzügen, die zwischen 30 und 40 Jahren im Durchschnitt alt sind. Sie brauchen die Überholung, aber in Hinsicht darauf, dass es keinen seriösen Hersteller von Aufzugen im Land gebe, brauchen wir einen strategischen Partner.
Der größte Teil er Aufzüge wurde vom Unternehmen "David Pajić Daka" erzeugt, weshalb sie noch immer sehr zuverlässig sind. Der Geschäftsführer dieser Firma Nenad Šarenac erinnerte daran, dass das Unternehmen vor sieben Jahren privatisiert und heute Kabinen und Rahmen für neue Aufzüge hersstellt.
Im Vorjahr wurden 60 Aufzüge in Belgrad modernisiert und 35 neue eingebaut, sagte Šarenac und unterstrich, dass sie für die Zusammenarbeit interessiert seien.
Inhaber von "Sigma lift" Milivoje Nikolić erinnerte daran, dass "David Pajić", in dem er früher gearbeitet habe, den ersten Thyssen-Aufzug in Belgrad, in der "Agrobanka" eingebaut habe.
Dem Treffen haben Vertreter anderer Privatunternehmen in Serbien beigewohnt, die Interesse für die Zusammenarbeit mit "Thyssen" zeigen sowie der Vertreter der Wirtschafskammer Serbien Marko Čadež, Direktor der Kammervertretung in Deutschland.
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