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Unternehmen schlagen Maßnahmen zur Bekämpfung der Schattenwirtschaft vor

Quelle: Beta Montag, 27.10.2014. 17:14
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Das Bündnis für fairen Wettbewerb, mit sozial verantwortlichen Unternehmen als Mitglieder, wird der Regierung Serbien eine Reihe von Maßnahmen zur Bekämpfung der Schattenwirtschaft zustellen, gab heute die Nationalallianz für lokale wirtschaftliche Entwicklung NALED bekannt.

Statt neue Steuern und Gebühren einzuführen, oder die bestehenden zu erhöhen, sollte sich der Staat um den effizienteren Einzug von Steuern bemühen, heißt es in der Mitteilung. Sonst werden nur jene Unternehmn bestraft, die ihre Geschäftstätigkeit legal ausüben und alle Verpflichtungen erfüllen.

Das kann legale Unternehmen in die Schattenwirtschaft treiben und zum Verlust von noch mehr Arbeitsplätze führen.

- Unternehmen, die Steuern regelmässig entrichten und andere Verpflichtungen erfüllen, erwarten vom Staat, dass er seine Aufgaben erfüllt und sie vom unlauteren Wettbewerb schützt. Wir brauchen einen Markt mit den gleichen Bedingungen für alle - sagte das Mitglied des NALED-Vorstands und Generaldirektor von "Bambi" Miroslav Miletić.

Mitglieder des Rats unterstreichen, dass man zunächst einen Vertreter der Regierung für die Koordinierung aller Aktivitäten für die Bekämpfung der Schattenwirtschaft ernennen und eine Arbeitsgruppe von Vertretern verschiedener Ministerien für die Bestimmung und Anwendung dieser Maßnahmen bilden sollte.

Zu den notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Schattenwirtschaft gehören, unter andrem, die bessere Koordinierung zwischen Kontrollbehörden, Verschärfung der Zollkontrolle in Sektoren mit dem erhöhten Risiko für den illegalen Handel wie Textilien, Lebensmittel, Kosmetika und Spezialisierung der Staatsanwaltschaft.

Im Bündnis für fairen Wettbewerb sind Vertreter der Unternehmen "Bambi", BAT, "Coca-Cola HBC Srbija", "Centro štampa holding", DIS, EY, "Gomex", "Holcim", "Idea", JTI, "Mondelez", "Nelt", "Philip Morris internacional", "Schneider Electric", "Societe Generale Srbija" und "Telenor", die mehr als 350 Mio. EUR Steuern jährlich in den Staatshaushalt einzahlen und mehr als 17.000 Mitarbeiter beschäftigen.

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