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Sicht verbessert sich unter Stress - Was passiert mit dem Organismus, wenn das Gehirn eine Gefahr erkennt?

Quelle: B92 Dienstag, 14.08.2018. 14:56
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Podeli

(FotoPhatic-Photography/shutterstock.com)
Wenn wir uns in einer stressigen Situation befinden, erkennt unser Gehirn es als Gefahr und versetzt den ganzen Organismus in Alarmbereitschaft.

Der Blutfluss zu den Muskeln nimmt zu, die Sinne werden schärfer, die Schmerzgrenze steigt und wir bekommen oft auch Gänsehaut. Das zentrale Nervensystem erhöht die Schmerzgrenze, so dass wir Stress und mögliche Verletzungen leichter bewältigen können.

Die Pupillen erweitern sich, so dass die Augen eine größere Anzahl von Photonen aufnehmen können, was die Sicht auch bei minimaler Beleuchtung verbessert.

Leberzucker, in Form von Glykogenvorräten, wird zu Glukose, der wichtigsten Energiequelle, die dem Organismus sofort zur Verfügung steht.



Die Herzfrequenz erhöht sich und ermöglicht einen erhöhten Blut- und Sauerstoffzufluss zu den Muskeln. Dank dessen erhalten Muskeln mehr Glukose als sonst.

Nebennieren produzieren größere Mengen des Stresshormons - Adrenalin, das für schnellere Reflexe sorgt und das Denken und die Entscheidungsfindung verbessert.

Der Bluteinstrom in den Darm verringert sich und das Blut wird zum Gehirn und den Muskeln geleitet.

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