Gesetzlicher Mindestlohn in Serbien steigt bald auf 143 Dinar pro Stunde
Nach der letzten Sitzung des Sozialwirtschaftsrats Serbiens bestätigte er, dass man sich über eine Erhöhung des Mindestlohns um 10% geeinigt habe, ohne zusätzliche steuerliche Belastung für Arbeitgeber.
- Laut Worten des Finanzministers Dusan Vujovic sollten Arbeitgeber keine neuen Kosten aufgrund der Erhöhung des Mindestlohns befürchten. Er erklärte auch, dass eine größere Erhöhung unmöglich wäre, weil so etwas den Haushaltsplan für das nächste Jahr ruinieren würde - erklärte Atanackovic, Vorsitzender des mit Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern besetzten Sozialwirtschaftsrats Serbiens.
Die Gewerkschaften haben die Erhöhung des Mindestlohns von 130 auf 154 Dinar pro Stunde ab dem nächsten Jahr verlangt. Arbeitgeber bestanden darauf, dass in solchem Falle der nicht steuerpflichtige Teil des Lohns auf 11.800 Dinar steigt.
Der Mindestlohn wurde im Januar dieses Jahresa von 121 auf 130 Dinar pro Stunde erhöht. In den letzten fünf Jahren ist er um 15 Dinar gestiegen.
Rund 350.000 Arbeitnehmer in Serbien erhalten Mindestlohn von 22.800 Dinar.
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