Privatisierungsmodell für 226 Unternehmen vorbereitet

512 staatliche Unternehmen mit 85.000 Mitarbeitern sind für die Privatisierung vorgesehen, aber 188 stehen offensichtlich vor dem Konkurs, erklärte er und fügte hinzu, dass es um nur 5.000 Arbeiter geht.

Diese 188 Unternehmen seien seit Jarhen außer Betrieb und inaktiv, sagte Sertić.

Es gibt noch 90 Unternehmen, in denen die Privatisierung aus verschiedenen Gründen gestoppt sei.

- Unternehmen, die nich privatisiert werden, sollten reorganisiert werden - sagte Sertić in einem Interview für den Fernsehsender RTS. Es sei möglich, dass man Privatisierungsmodelle für sie später wählt, damit sie ihre Geschäftstätigkeit fortsetzen können.

- Es ist nicht alles nur schwarz und weiß, es gibt immer Übergangsmöglichkeiten - sagte Sertić und empfiehl Managern solcher Unternehmen und Gewerkschaften, die Überschuldung zu verhindern und sich mit der Lösung der Probleme zu beschäftigen.

Sertić bestätigte, dass nur drei öffentliche Unternehmen Reorganisationspläne eingereicht hätten. Der Staat wäre, laut seinen Worten, streng und habe erwartet, dass nicht alle Reorganisationspläne zustellen werden.

Er kündigte die Reorganisation der Serbischen Eisenbahn, von "Srbijagas" und erinnerte daran, dass man bereits einen Privatisierungsberater für die Telekom Srbija suche.

- In den folgenden drei Jahren sollten wir alle Verluste annullieren und sie sind riesengroß im öffentlichen Sektor - so Sertić. Er wies auf enorme Einsparungen in Höhe von 35 Mrd. Dinar bisher hin, nachdem der Staat die Verschuldung und die Verschwendung des Geldes in diesen Unternehmen vorboten habe.

Er sagte auch, dass die Strategie für Klein- und Mittelstandsunternehmen schon in der nächsten Woche auf die Tagesordnung der Regierung Serbiens komme.